Das Studio Rudolf 2/4
Datum: 29.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... die vor dem Computer saß und irgendwas eintippte. Sie hatte einen typischen Arztkittel an und sah in diesem Outfit trotz der wieder zu einem Pferdeschwanz gekämmten blonden Haare anders als das letzte Mal weder streng noch dominant aus.
„Hallo Anett, kannst Du mal bitte die Rückseite des Sklaven 721 anschauen? Mir ist die Peitsche im Eifer des Gefechts ein paarmal ausgerutscht", bat Tina.
Anett schaute hoch. Unsere Blicke trafen sich und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
„Tom", sagte ich, „Bitte nennt mich hinter der Kamera Tom und nicht Sklave 721."
Wir schauten uns immer noch an. Dann senkte Anett den Blick und stand auf.
„Also gut Tom, dann mal bitte auf die Arztliege legen."
Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich nackt war. Und mein Schwanz glänzte noch von dem Fick mit Tina. Verdammt war mir das peinlich. Also beeilte ich mich, mich auf meinen Bauch auf die Arztliege zu legen."
„Anett, ich kann Euch doch allein lassen?", fragte Tina und fügte grinsend hinzu: „Ich muss dringend unter die Dusche."
„Geht klar", antwortete Anett.
„Bis zum nächsten Mal, Tom."
Als Tina verschwunden war, setzte sich Anett auf einen Rollhocker, zog ein paar Gummihandschuhe über und begutachtete dann meine Rückseite. Ich spürte, wie sie hier und da mit ihren Fingern über meinen Rücken strich.
„Na Tom, war es das letzte Mal sehr schlimm?", fragte sie unvermittelt.
Ich fand es lieb, dass sie sich erkundigte.
„Also die Fahrt nach Hause ging eigentlich, ...
... vermutlich war ich insgesamt noch ganz high von der Session. Gegen Abend zu Hause wurden die Schmerzen dann wieder stärker, zum Einschlafen habe ich noch die dritte Tablette genommen. Aber am nächsten Tag kam ich schon ohne Schmerzmittel aus, wenngleich eine halbe Flasche Whisky dran glauben musste."
Sie schüttelte missbilligend den Kopf.
„Das darf aber nicht zur Gewohnheit werden", antwortete sie.
Sie rollte mit ihrem Stuhl zu einem Schrank mit Schubladen und entnahm einer der Schubladen eine Tube. Ich spürte, wie sie verschiedene Stellen meines Rückens und meines Hinterns mit der Salbe aus der Tube bestrich.
„Das Schlimmste war, auf das Duschen zu verzichten."
Anett musste lachen.
„Also, ich schmiere Dir hier gerade Wundsalbe auf die betroffenen Stellen und würde auch heute empfehlen, erstmal nicht zu duschen."
Dann fragte sie: „Was machst Du eigentlich beruflich?"
„Ich bin Softwarearchitekt bei einem Automobilhersteller. Wir können im Prinzip von zu Hause arbeiten, das habe ich dann in den folgenden 2 Wochen voll ausgenutzt. Und in Online-Meetings mit Webcams konnte man nichts von den Spuren sehen."
„Und die Schmerzen haben Deine Leistungsfähigkeit nicht eingeschränkt?", bohrte sie nach.
Jetzt musste ich lachen.
„Im Gegenteil, ich war von dem ganzen Tag so inspiriert, dass ich in den folgenden Wochen mal wieder ein paar Erfindungsmeldungen auf den Weg gebracht habe."
„Erfindungsmeldungen?"
„Ja, ich denke mir besondere Architekturen für ...