1. Das Studio Rudolf 2/4


    Datum: 29.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... üblichen Vorbereitungen begab ich mich dann in das Bestrafungsstudio. Dort hatten sie freistehend ein schwarzes Andreaskreuz aufgebaut. Jennifer wartete schon. Ich schätzte sie auf Ende 20. Sie war hübsch und zierlich. Ich war bestimmt einen ganzen Kopf größer als sie und das, obwohl sie Highheels trug, wenngleich die Absätze jetzt nicht ganz so extrem aussahen. Ihre blonden Haare trug sie offen, ein Haarreif verhinderte, dass ihr die Haare ins Gesicht fielen. Sie war ganz in schwarz gekleidet, sexuelle Erregung des Sklaven war offenbar nicht das primäre Ziel.
    
    „Sklave 721, komm her und lass Dir die Arm- und Fußgelenkmanschetten anlegen", befahl sie.
    
    Ich gehorchte. Wortlos legte sie mir die Manschetten an und schob mich dann in Richtung Andreaskreuz, wo ich mich mit dem Gesicht zum Kreuz hinstellen musste. Sie hakte Karabiner in die D-Ringe der Manschetten. Jetzt war ich gespannt, was passieren würde, denn sie war zu klein, um meine Arme richtig weit oben am Andreaskreuz festzumachen.
    
    Am Ende hingen meine Arme in der Höhe, die sie gerade noch auf Zehenspitzen erreichen konnte. Dann waren auch meine Füße am Andreaskreuz festgemacht, ich stand also breitbeinig mit dem Gesicht zum Andreaskreuz da und konnte ein wenig mit meinem Oberkörper wackeln, mehr war nicht drin.
    
    Jutta begann wohl mit der Handkamera zu filmen, die Backgroundkameras liefen schon, seit ich das Studio betreten hatte.
    
    „Liebe Mitglieder, der Sklave 721 hat keine Ahnung, was er sich heute ...
    ... eingebrockt hat, denn es ist die erste Session, die ich mit ihm habe. Und ich verspreche Euch, diese Session wird er sein Leben lang nicht vergessen."
    
    Sie kam um das Andreaskreuz herum und konnte jetzt in meine Augen schauen. Ihre waren braun, was nicht zu dem blond ihrer Haare passte, aber ich hatte in älteren Clips auch schon eine andere Haarfarbe bei ihr gesehen.
    
    „So Sklave 721, jetzt mach ich Dich fertig. In einer viertel Stunde wirst Du hier schreiend und heulend herumhängen und mich um Gnade anflehen. Aber dieses Gewinsel geht mir am Arsch vorbei. Ich bin fertig mit Euch Männern, so übel wie ihr mir schon mitgespielt habt. Da ist es mir immer eine Freude, einen von Euch fertig zu machen."
    
    Ihre Augen waren kalt und lauernd, sie meinte alles ernst, was sie gesagt hatte, so fühlte es sich jedenfalls an. Ich begriff, dass ich einen Fehler gemacht hatte, dieser Session zuzustimmen und ahnte, was mir Anett vorhin sagen wollte. Sollte ich die Session beenden, bevor sie richtig begonnen hatte? Nein, ein Abbruch blieb mir immer noch. Außerdem sollten die Kamerafrauen doch dafür sorgen, dass eine Session nicht aus dem Ruder lief. Es würde spannend werden, wie sich Jutta verhalten würde.
    
    Trotzig erwiderte ich: „Jetzt fang endlich an und labere hier nicht rum."
    
    „Herrin!", fügte ich nach einer kurzen Pause noch hinzu.
    
    Ich konnte keine Belustigung bei ihr ausmachen, sondern nur Wut. Jetzt hatte ich wohl auch noch Öl ins Feuer gegossen.
    
    „Dein Wunsch ist mir Befehl", ...
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