Das Studio Rudolf 2/4
Datum: 29.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... sie.
Leider kam das bei mir aber nicht in Frage. Einen Rest Stolz wollte ich mir immer bewahren, ein Winseln um Gnade würde mir erstmal nicht über die Lippen kommen. Im Gegenteil.
Gerade in den Sessions mit den Sadistinnen war es mein Ziel, dass die Domina selbst irgendwann entschied, dass es genug war, dass ein Abbruch angebracht war. Und wenn nicht die Domina, dann die Regisseurin. In diesem Fall bauten sie, vielleicht nur für einen kurzen Augenblick aber immerhin, eine emotionale Bindung zu mir als Sklaven auf. Und dieser Moment, diese leichte Verunsicherung, es vielleicht übertrieben zu haben oder das schlechte Gewissen, sich in die Session hineingesteigert zu haben, was ich dann in ihren Augen sehen konnte, das war für mich der Lohn meiner Schmerzen und in diesem Fall konnten sie einen auch nicht als Weichei bezeichnen.
Goddess Jennifer fuhr mit dem Schlagen fort und hatte mich wieder an dem Punkt, an dem ich den Laden vor Schmerzen zusammenbrüllen wollte. Jetzt schossen mir auch noch die Tränen in die Augen. Und obwohl die Schmerzen jetzt fast unerträglich wurden, kam ich der Aufforderung, um Gnade zu betteln, nicht nach.
Dann stellte Goddess Jennifer das Schlagen ein. Ich ging davon aus, dass sie ein Einsehen hatte und dass ich damit unser kleines Duell gewonnen hatte. Aber ich hatte mich geirrt. Sie legte nur die Weidenrute weg und holte sich eine lange Singletail. Sie zeigte sie mir, indem sie wieder vor das Andreaskreuz kam. Die Peitsche war vermutlich ...
... länger als sie groß. Und sie konnte damit auch gut umgehen, denn sie ließ die Peitsche vor meinen Augen zweimal fürchterlich laut knallen.
„So Sklave 721, jetzt wollen wir mal das Karomuster auf Deiner Rückseite vervollständigen. Ich werde nicht aufhören, bevor Du um Gnade winselst", erklärte sie mit lauter Stimme, um mein Stöhnen und Keuchen zu übertönen.
Dann ging es los. Die Peitsche hinterließ viel größere Spuren als die Weidenrute und auch viel mehr Schmerz. Verdammt, die Schmerzstufe 3 war locker überschritten, aber Jutta schritt nicht ein. Später erfuhr ich, dass Jutta die persönliche Kamerafrau von Goddess Jennifer war und nie eingriff, wenn Jennifer einen Sklaven so richtig fertig machte.
In kurzer Zeit war meine gesamte Rückseite dunkelrot und teilweise mit aufgeplatzter Haut verziert, Blut lief an einigen Stellen für alle sichtbar nach unten und trotzdem ließ Goddess Jennifer nicht von mir ab.
Es kam der Punkt, an dem ich anfing, über einen Abbruch meinerseits nachzudenken. Um Gnade bitten? Das Safewort benutzen? Ich begann zu überlegen, warum ich nicht um Gnade winseln wollte. Die andauernden Schläge waren doch ein sehr guter Grund, wer hier nicht winselte, der war doch verrückt.
Andererseits wurden gerade jetzt die Schmerzen scheinbar weniger. Das war komisch. Aber ich war nicht böse darum. Warum kam mir plötzlich Anett in den Sinn, wie sie mich traurig anschaute? Passte ich denn nicht gut auf mich auf? Ich war doch schon auf dem Weg, die Session ...