Alter Bulle Teil 09
Datum: 10.02.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byChinaSorrow
... hätte. Zwei Mal hatte ich es mir währenddessen selbst besorgt, trotzdem war ich immer noch wild und wuschig. Dachte ich.
Erst als ich neben ihr auf den Rücken rollte und meine überanstrengte Zunge einfuhr wurde mir bewußt, wie erschöpft ich selber war. Simones Beine schlugen schwer auf dem Bett auf und sie lockerte kurz ihre Muskeln, bevor sie sich zu mir umdrehte und mich mit wilden Augen anschaute. Im ersten Moment dachte ich sie wollte mich würgen oder schlagen, doch schon drang aus ihrem Mund ein leidenschaftliches: „Danke! Ich hab's ihm ja nicht glauben wollen, aber deine Zunge..." Sie packte meinen Kopf und küsste mich. Ich öffnete ergeben meinen Mund und liess sie machen. Lange hielt sie auch nicht mehr durch. Mit aneinander geschmiegten, verschwitzten Leibern dösten wir schnell ein. Meister sagte: „Ich habe Jens noch ein Bild gegönnt. Schau es dir nachher einfach an.", aber das bekam ich nur noch im Halbschlaf mit.
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„Auf, auf, ihr Faulpelze. Es gibt Mittagessen." Ich kämpfte mich mühsam aus meinem Schlummer und hob widerwillig den Kopf von Simones Brust. Auch Simone grummelte nur vor sich hin, erhob sich dann aber doch. Nach dem ersten Schritt stöhnte sie auf und fasste sich prüfend in den Schritt.
Ich grinste still vor mich hin. An mich würde sie noch ein wenig denken.
„Boah, man wird doch alt. Irgendwie ist alles viel schneller wund als früher", nörgelte sie vor sich hin, nachdem sie Meister einen fragenden Blick zugeworfen hatte und der uns ...
... beiden bedeutet hatte, dass wir ihm schlicht folgen sollten ohne in den Sklavinnenmodus zu gehen.
„Dafür gibt es jetzt viele Vitamine und so."
Er hatte auf der Terrasse den Tisch gedeckt und man konnte die Tischplatte kaum erkennen, so viele Schalen und Schüsseln mit frisch geschnittenem Gemüse, Salat, Obst, Körnen und Nüssen bedeckten die Fläche. Da hatte er wenig Lust uns zu füttern, schon klar.
„Sieht furchtbar gesund aus.", murmelte ich. Eigentlich hätte ich einen Napf bevorzugt aus dem ich einfach hätte futtern können. „Und nach Arbeit."
„Die Jugend von heute, echt nix mehr mit los.", kam es von Simone.
„Wer kann denn hier kaum noch geradeaus laufen?", frotzelte ich zurück.
„Und wer wird gleich nicht mehr sitzen können weil ihr wegen vorlauter Bemerkungen der Hintern versohlt wurde?", kam es von dem maskulinen Teil der Seniorengruppe zurück. Allmählich musste ich umdenken. Wenn mir eine solche Bemerkung laut rausrutschen würde, hätte ich vermutlich keinen angenehmen Nachmittag. Also hielt ich die Klappe und sammelte mir meinen Imbiss zusammen, schüttete kräftig Olivenöl und Balsamico drüber und begann zu futtern. Gesund war es ja und lecker eigentlich auch, vor allem bei der Hitze. Sogar die Musik war im Gegensatz zu der morgendlichen Attacke auszuhalten.
„Alles durcheinander, Truckfighters, Black Space Riders, Kadavar und so."
Wieder Namen die mir nichts sagten. Aber klang gar nicht so schlimm, was ich auch zugab.
Simone nickte. „Stoner und Retro ...