1. Neuanfang


    Datum: 10.02.2020, Kategorien: Romantisch Autor: LilahSternchen

    ... mit den Fingern. Ich kann deutlich spüren, wie sich sein Penis noch mehr mit Blut füllt und hammerhart wird. Mir ist klar, dass Fred nicht mein Ex ist. Er hat mein Herz berührt und sich ganz unaufdringlich in meine Gedanken und Sehnsüchte geschlichen. Er war ausgesprochen rücksichtsvoll und hat wirklich bei jedem Schritt darauf gewartet, bis ich soweit bin und eindeutige Signal ausgesandt habe oder sogar selbst die Initiative ergriffen habe, wie vorhin an der Wohnungstür.
    
    Sobald sich meine Hand um seinen Schaft schließt, lässt er sämtliche Luft aus seinen Lungen entweichen und atmet wenig später deutlich hörbar wieder ein. Ich beobachte seine Augen, die mich voller Sehnsucht beobachten. Als ich ihn fest in meine Hand nehme, bemerke ich darin einen verklärten Ausdruck. Offenbar hat er nicht erwartet, dass ich dermaßen das Heft an mich reiße.
    
    Nun aber gibt es auch für ihn kein Halten mehr. Er richtet sich auf und zieht mir mit einem Ruck die Hose von den Beinen. Dabei nimmt er den Slip gleich mit, sodass ich wenig später komplett nackt vor ihm liege. Fred wirft sich jedoch nicht ungestüm auf mich, wie ich es nach seiner Hast beim Ausziehen der Hose erwartet hätte. Vielmehr bleibt er beinahe ehrfürchtig auf seinen Fersen hocken und betrachtet bewundernd meinen Körper.
    
    "Du bist wunderschön", stellt er fest.
    
    "Danke."
    
    "Nein, ich meine das ehrlich!", beteuert er.
    
    "Ich glaube es dir", beruhige ich ihn. "Das alles gehört heute Nacht dir."
    
    Doch wenn ich erwartet ...
    ... hätte, Fred würde sich nun nehmen, was ich ihm angeboten habe, irre ich mich gewaltig. Er bleibt einfach regungslos hocken und studiert aufmerksam meinen Körper. Mir kommt es so vor, als würde er jeden Zentimeter meiner Haut als Bild in seinen Kopf abspeichern, um es ja nicht mehr zu vergessen.
    
    "Nun mach schon!", fordere ich ihn nach einiger Zeit auf. Ich werde allmählich ungeduldig.
    
    "Du bist so schön", antwortet er nur. Macht aber sonst keine Anstalten, sich bewegen zu wollen.
    
    "Und ich will gefickt werden!", gebe ich Kontra. Die Begierde in mir ist inzwischen beinahe ins Unermessliche gestiegen. "Ich will dich endlich spüren!"
    
    "Ich bin ja da", meint er. Fred versteht tatsächlich nicht, wie ich es meine. Ist er so schüchtern oder von meinem Körper so fasziniert? Ich finde keine Antwort auf diese Frage.
    
    "In mir will ich dich spüren!", präzisiere ich.
    
    Fred reißt die Augen auf. Endlich scheint er verstanden zu haben, was ich von ihm will.
    
    "Entschuldige!", meint er.
    
    Nun kommt endlich Leben in ihn. Er geht etwas zur Seite, damit er meine Beine spreizen kann, die er bisher mit seinen Knien blockiert hat. Dann zieht er noch hastig seine Hose aus und begibt sich zwischen meine Schenkel. Sein Blick ist immer noch überrascht auf mich gerichtet. Ich habe echt keine Ahnung, was in seinem Kopf vorgeht.
    
    Unerfahrenheit kann es allerdings nicht sein und schüchtern ist er auch nicht. Er fährt mir prüfend zwischen die Beine und bestaunt seine patschnassen Finger. Dann ...