Die Samenspende
Datum: 15.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byswriter
... Das konnte nur Kati sein. Er quälte sich aus dem Bett und schlurfte Richtung Tür. Katharina rauschte an ihm vorbei, kaum dass er die Tür geöffnet hatte. Sie hatte Brötchen besorgt und begab sich in die Küche, wo sie sich sogleich um die Kaffeemaschine bemühte. Sie schickte Oliver zum Duschen ins Bad und wuselte währenddessen in der fremden Küche umher. Knapp zehn Minuten später betrat Oliver frisch geduscht und angezogen die Küche und nahm den Duft frischen Kaffees und knuspriger Brötchen wahr. Katharina saß am Küchentisch und lächelte Oliver schelmisch grinsend an. „Setz dich."
Sie goss Oliver eine Tasse Kaffee ein und schmierte ihm ein Brötchen. Oliver hatte Hunger und biss herzhaft zu. Die nächsten Minuten schwiegen sie sich an, doch Oliver spürte, dass seine Freundin darauf brannte, das heikle Thema anzusprechen. Schließlich brach er sein Schweigen und meinte: „Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich ein Kind in die Welt setzen möchte."
Katharina musterte ihn aufmerksam, hielt sich aber mit einem Kommentar zurück.
„Ich kann deinen Kinderwunsch nachvollziehen, aber ich denke, du fährst mit einem unbekannten Samenspender besser als mit mir. Ich würde mich jederzeit verantwortlich fühlen. Für dich und das Kind, sofern es klappt ... Und ich bin mir nicht sicher, ob du das überhaupt willst."
Katharina nickte knapp. „Ich habe mir die halbe Nacht um die Ohren geschlagen und auch nachgedacht. Vielleicht war ich in der Angelegenheit zu euphorisch. Mir ist bewusst, ...
... dass es nicht nur für mich ein großer Schritt wäre. Auch für dich, solltest du zustimmen. Natürlich sehe ich auch die möglichen Probleme, die auf uns zukommen könnten."
Oliver war erleichtert, weil Katharina das Thema nicht mehr so verbissen sah und bereit war, vernünftig darüber nachzudenken.
Katharina nahm einen tiefen Atemzug und meinte: „Es tut mir leid, dass ich dich unter Druck gesetzt habe. Vielleicht tu ich mir selber besser den Gefallen, nichts zu überstürzen und alles noch einmal in Ruhe zu überdenken."
„Das finde ich auch. Es läuft ja nicht weg."
„Aber ...", setzte Katharina nach. „Auch wenn du nicht der Vater meines Kindes werden solltest, ändert sich nichts an meiner Vorstellung, das Kind auf natürliche Weise zu empfangen."
„Aha ... Dann reiß dir halt einen Typen in der Disco auf, lass dich schwängern und ruf ihn hinterher nicht an."
Katharina schwieg zu dem Vorschlag und kaute vor sich hin. Dann versah sie ihren Freund mit einem intensiven Blick und starrte Oliver eine Weile an.
„Was?"
„Ich weiß nicht, ob ich das kann."
„Was denn?"
„Einen Typen aufreißen und ihn abschleppen", gestand Katharina.
„Hey ... Du bist sehr hübsch, witzig, schlagfertig. Etliche Männer werden dir blind folgen. Und wenn du ihnen anbietest, dass sie dich ohne Kondom vögeln dürfen, ist der Samenspender nicht mehr weit."
„Es geht mir nicht um das Flirten oder Aufreißen", widersprach Katharina. „Ich kann mich so weit verstellen, um einem Typen den Kopf zu ...