Die Dorfwache
Datum: 20.02.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byGordon17
... Ihnen einen Streifenwagen!"
Sie legte auf und beorderte Sophie zum Tatort mit der Maßgabe, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Aus der Kreisstadt habe sie Verstärkung angefordert.
Als Sophie am Tatort eintraf, war von der angeforderten Verstärkung noch nichts zu sehen. Entgegen aller Vorschriften wartete sie jedoch nicht ab, sondern schlich um den Carport herum, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Sie ahnte nicht, dass sie selbst bereits beobachtet wurde. Als sie die Rückseite des Carports erreicht hatte, sprang sie plötzlich ein großer muskulöser Mann aus den Rhododendronbüschen von hinten an und presste der überrumpelten Polizistin eine Klinge an den schlanken Hals.
„Finger von der Waffe oder du stirbst!" zischte eine Stimme mit arabischem Akzent in Sophies Ohr.
Jugend hin, Ehrgeiz her, sie musste einsehen, dass sie keine Chance hatte. An der Entschlossenheit des Mannes hatte Sophie keine Zweifel, die scharfe Klinge hatte ihre Haut in unmittelbarer Nähe der Halsschlagader bereits leicht eingeritzt.
Ihre bereits halb gezogene Dienstwaffe fiel zu Boden und wurde sofort von einem zweiten Mann aufgehoben.
Mit vereinten Kräften drängten sie in den Keller des Hauses. Die Kellertür stand offen und wurde sofort nach ihrem Eintreten von innen verschlossen.
„Auf die Knie, Sklavenfotze!" herrschte der mit dem Messer sie an.
Sophie schluckte und gehorchte. Sie war hin und her gerissen. Ihr war klar, ihr Leben war in höchster Gefahr. Dennoch ...
... fühlte sie eine ungewohnte Erregung aufsteigen. Sicher, sie hatte eine devote Ader, von der zum Glück weder ihre Kollegen noch die meisten ihrer Bekannten wussten. Aber das hier...
Von hinten wurden ihre Handschellen von ihrem Dienstgürtel genommen. Sophie spürte die Finger, die ihren knackigen Po umfassten.
Hart wurden ihre Hände nach hinten gerissen und mit ihren eigenen Handschellen hinter ihrem Rücken aneinander gekettet. Lachend zog ein dritter Mann Sophies Uniformschlips von ihrem Hals und knebelte sie damit.
Die Gangster legten Sophie eine Augenbinde an.
Von hinten wurde ihr die Uniformjacke heruntergerissen und nach wenigen Messerschnitten war ihre Uniformbluse Geschichte.
„Na, Bullenschlampe, wie gefällt dir das?"
Sophie versuchte zu antworten, aber die Knebelung ließ nur unverständliche Laute zu. „Ich versteh sie nicht!" war der von dreckigem Lachen gefolgte Kommentar. Grobe Hände rissen ihr den BH, die Uniformstiefel, Söckchen, die Uniformhose sowie ihren Tanga vom Leib. Bis auf ihren Verlobungsring stand Sophie nun splitternackt vor ihnen. An Armen und Beinen gepackt, fingerten schwielige Hände ihre entblößte Möse.
„Lasst mal schauen, was wir Nettes zum Spielen finden..."
Als die Gangster sich umschauten, sprintete Sophie los. Ihre Peiniger hatten damit gerechnet. Da die Kellertür nun abgeschlossen war, machten sie sich nicht einmal die Mühe, sie zu verfolgen. Kurz darauf steht die verzweifelte Sophia vor der verschlossenen Kellertür, nackt, ...