Die Dorfwache
Datum: 20.02.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byGordon17
... mit ihren Händen auf dem Rücken gefesselt und stöhnt in ihren Knebel. Der Versuch, die Türklinke mit ihrem Fuß herunterzudrücken, war gescheitert. „Fluchtversuche mögen wir hier gar nicht! Das gibt eine Disziplinierungsmaßnahme." Sie hörte die Stimme hinter sich als sie plötzlich ergriffen wurde. Sophie zitterte, als die harte Ohrfeige ihr Gesicht traf.
Der Keller musste regelmäßig für Sport genutzt werden, jedenfalls fanden die Gangster einen Springbock, wie von früher aus dem Schulsport. Kurz darauf fand Sophie sich auf dem Bock liegend, Hände und Füße mit Manschetten und Karabinerhaken gefesselt an die Enden der vier Beine des Springbocks. Was für eine Perspektive auf ihren trainierten Arsch. Im Nu steckte ein Verbrecherschwanz in Sophies kleiner Copmöse. Es dauerte nicht lange und er kam in ihrer Muschi, natürlich ohne Benutzung eines Parisers. Danach durfte Sophie den verschmierten Pimmel mit ihrem Mund säubern, nicht ohne daran erinnert worden zu sein, dass ein Biss ihrer Gesundheit äußerst abträglich wäre. Damit war sie zumindest ihren Knebel los.
„Schön lecken, Bullensau!" Die Kommandos waren eindeutig, Sophie traute sich nicht, sich ihnen zu widersetzen. Kurz darauf spritzte die zweite Portion Gangstersperma, diesmal in ihren Rachen. Sophie ertrug dies alles in der festen Überzeugung, dass jeden Augenblick ihre Kollegen zu ihrer Rettung eintreffen müssten.
***
Der Polizeiwagen aus der Kreisstadt schleuderte bedenklich um die Kurve. Dem Fahrer war ...
... bewusst, dass die Kollegin aus der Provinzwache sich in Gefahr befinden könnte. Also war Eile angesagt. Es waren zwei männliche Kollegen im Wagen zu dem vermutlichen Einbruchsort unterwegs. Beide waren gestählt in unzähligen Großstadteinsätzen, physisch stark und trainiert auch im konsequenten Einsatz mit der Dienstwaffe.
Der Fahrer konnte nicht ahnen, dass sich hinter der Kurve eine Ölspur über die Fahrbahn erstreckte. Als er mit Vollgas aus der Kurve heraus beschleunigte, passierte das Unvermeidliche. Der Passat Variant war auf dem Öl auf der Fahrbahn nicht mehr zu kontrollieren. Er schoss über die morsche Leitplanke und die Böschung hinab. Nachdem sich der Wagen mehrfach überschlagen hatte und an die karge Felswand gekracht war, landete er kopfüber auf einem Jahrzehnte alten Baumstamm, der die Windschutzscheibe splittern ließ und in den Fahrgastraum eindrang.
Die beiden Polizeibeamten hatten keine Chance. Der eindringende massive Baumstamm ließ keinen Raum zum Überleben. Blut und Hirnmasse rannen über ihre Uniformen durch den Fahrgastraum.
Von diesen beiden war keine Hilfe mehr für Sophie zu erwarten.
***
Zwei Wochen später in der Polizeidirektion.
Die Trauer um die beiden im Einsatz verunglückten Kollegen war groß. Die Mitglieder des Suchtrupps, die nach langer Suche nur noch die Leichen aus dem Fahrzeugwrack bergen konnten, standen noch immer unter Schock.
Noch größer aber war die Sorge um die vermisste junge Kollegin aus der benachbarten Dorfwache. Nachdem ...