Die Augen der Medusa
Datum: 21.02.2020,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
... begeistert darüber anhörte. "Aber du hattest doch gesagt, dass ich dabei sein dürfte!"
"Ansichten ändern sich schnell. Bitte geh!"
Auch wenn Meddi Bitte sagte, hörte es sich eher wie ein Befehl an. Ob Meddi gegenüber Ara öfters diesen Ton anstimmte, wusste ich nicht. Es hörte sich nicht nach guten Freundinnen an. Ara blieb für einen Moment still, was in dieser Zeit zwischen den beiden ablief, konnte ich nicht sagen, sie blieben still dabei.
"Nun gut, wenn du es möchtest!", gab Ara kleinlaut zu hören und ich vernahm das kratzende Geräusch ihrer Krallen, das sich von mir entfernte. Wenige Augenblicke später war es totenstill um mich herum.
"Wie fühlst du dich?", hörte ich plötzlich Meddis Stimme direkt neben meinem Ohr und ich zuckte erschrocken zusammen.
"Gut, alles in Ordnung!", antwortete ich mechanisch, obwohl es nicht stimmte. Irgendwas lag in der Luft, was mich verunsicherte.
"Das ist gut, sehr gut. Du wirst deine Kraft für mich brauchen.
Endlich ist der Tag gekommen, auf den ich so lange habe warten müssen. Jahrhunderte sind vergangen, in denen ich auf Rache gesonnenen habe, Rache gegen Athene, der ich jeden Tag meinen Hass entgegen geschrien habe. Heute werde ich es, mit deiner Hilfe, vollbringen können. Du, der Nachkomme von Poseidon, der mich einst nahm, mir meine Jungfräulichkeit raubte, sie mir entriss, mich danach von sich wies, mich alleine ließ. Derselbe Poseidon, der nichts dagegen tat, als Athene mich in das verwandelte, was ich heute bin. ...
... Ein Monster, ein Scheusal, dass von keinem Mann jemals geliebt oder gesehen wurde. Doch eins kann ich auch in diesem Körper, was Athene niemals getan hat, niemals wird tun können!"
Meddi war, während sie sprach, lauter geworden, ihre Stimme wandelte sich zu einem hasserfüllten Kreischen, was mir in den Ohren klingelte.
Ich hielt meinen Mund, auch als es wie abgerissen still wurde, stattdessen spürte ich zwei Hände, die sich an mein Geschlecht legten, es gefühlvoll massierten, zum Leben erweckten, trotz der angespannten Situation.
"Wunderbar!", hörte ich Meddi stöhnen, und vor mir begannen Bilder zu entstehen, wie sie auf meinen Dicken starrte, ihm dabei zusah, wie mein Schwanz steif wurde. Meddi selber wechselte ich aus, sah stattdessen Sofia vor mir.
Keine Minute später spürte ich, dass er kampfbereit war, sich Meddi in seiner ganzen Pracht zeigte.
Hatte ich bis jetzt auf dem Rücken gelegen, änderte es sich innerhalb weniger Sekunden. Meddi umwickelte mich wie Sofia mit ihrem Schwanz, hob mich hoch und drehte mich einmal herum. Jetzt hing ich mit dem Bauch nach unten in der Luft, spürte Meddis Hände an mir. Ich konnte es fühlen, wie sie über die Hülle strich, die mich umgab, dabei meinem herunterbaumelndem Geschlecht näher kam.
Es durchfuhr mich wie ein Stromschlag, als sie eine Hand an ihn legte, die Vorhaut soweit zurückzog, wie es ging. Blank und nackt spürte ich einen heißen Atem gegen ihn kommen und schrie auf, als sich ein nasser, brühheißer Schlund ...