1. Das Vampirimperium 1.1.3: Kriegerin


    Datum: 03.03.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byDarkMarvin_42

    ... vorbereitet hast?" fragte Robert.
    
    „Das wirst du schon merken. Und jetzt zieh dich aus. Es wird Zeit für deine Untersuchung." befahl Selene und zog sich selbst aus. Sie wollte ihn vorher nochmal in sich spüren, vielleicht wurde sie ja doch schwanger. Sie durfte keinen Tag aufhören daran zu arbeiten. Kinder waren wichtiger als ein Krieg. Noch waren ihre vielen tausend Versuche vergeblich gewesen.
    
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    Kaum dass es dunkel war, brach Selene auf. Sie hatte sich lediglich ein paar Blutkonserven mitgenommen, damit sie schneller vorankam, und nicht auf einheimische Getränke angewiesen war. Als sie nach drei Minuten das erste Dorf in zwölf Kilometern Entfernung erreichte, pausierte sie kurz, um sich umzusehen. Maschinengewehrnester. Sie sollte vorsichtig und gründlich sein. Nicht dass sie ihr gefährlich werden konnten, aber wenn sie entdeckt würde, dann würde Verstärkung kommen und ihren Plan gefährden.
    
    Sie sah drei Nester und die Männer darin waren hellwach, aber in der Nacht verglichen mit ihr praktisch blind. Für sie leuchteten die Männer in hellem Infrarot. Selene startete einen Frontalangriff auf das erste Nest und tötete die beiden Männer lautlos und schnell. Auch die beiden anderen Nester hatte sie ausgeschaltet, bevor die Männer überhaupt merkten, dass sie angegriffen wurden. Eine kleine Gefahr weniger für Robert und den Rest der Truppen.
    
    Zehn Minuten später war sie in Sichtweite zu der Kaserne. Schwer bewacht und jeder Angriff würde sofort bemerkt. Sie ...
    ... erkundete leise die gesamte Umgebung. Schließlich nach zwei Stunden hatte sie einen Schwachpunkt gefunden. Sie trank ihre mitgebrachten Vorräte und ließ den Rucksack zurück. In ihren schwarzen Lederdress war sie kaum zu erkennen und eine Skimaske verbarg auch ihr helles Gesicht. Sie sprintete auf einen LKW zu und hing sich unter das Fahrwerk. Der LKW war mit 50 km/h nicht besonders schnell und Selene hatte keine Mühe mit ihm mitzuhalten. Er würde sie Mitten in die Kaserne bringen. Und da er nach Munition roch, sicher direkt ins Munitionslager.
    
    Dort angekommen sprang sie unbemerkt auf das Dach des Lagers und wartete auf ihre Gelegenheit einzudringen. Derweil sah sie sich die Kaserne genauer an. Die Zelte und Gebäude waren für zwanzigtausend Männer ausgelegt, aber eindeutig überfüllt. Wahrscheinlich doppelt so viele Soldaten. Und sie waren mit den Zelten viel dichter am Munitionslager dran als für sie gut war.
    
    Sie suchte noch die Treibstofftanks. Direkt an der südlichen Außenmauer. Gutes Ablenkungsmanöver für ihren Abgang. Wenige Minuten vor der Dämmerung schlug Selene schließlich zu. Sie stürzte sich auf die Wachen am Eingang und brach beiden das Genick. Das Schloss an der Tür konnte sie nicht aufhalten. Im Lager fand sie nach einem Moment die Handgranaten.
    
    Selene positionierte eine Kiste mit hundert Handgranaten direkt am Ausgang, um draußen aufzuräumen. Anschließend warf sie rund zehn entsicherte Granaten in alle Ecken des Munitionslagers und rannte nach draußen. Sie nahm ...
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