Thao 14
Datum: 24.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... gernzuhaben, er selbst sagt, dass er das spüren konnte. Aber was sie ihm erzählt hat, war dennoch ein Schock für ihn. Sie scheint es, so wie bei dir, nur angedeutet zu haben, Günter hat sich aber den Rest zusammengereimt. Er kann sie verstehen und nun wollen sie ab und an mal quatschen und zusammen Motorrad fahren. Er mag sie und es scheint ihm zu reichen."
Thao war erleichtert.
„Kannst du ihm was von mir ausrichten?"
Amelie versprach es.
„Sag ihm, dass ich es toll finde, wie er reagiert hat und er, glaube ich, nicht einmal ansatzweise weiß, wie sehr er ihr damit hilft."
Amelie wechselte nach einem Moment des Schweigens das Thema.
„Sag mal geht es dir nicht gut?"
Die Punkerin war erstaunt.
„Doch! Klar! Wie kommst du darauf?"
„Du hörst dich müde und gestresst an."
Thao seufzte.
„Ach so! Ja das bin ich wahrscheinlich auch. War ein langer Tag. Ich gehe jetzt zu Karl, der muss sich um mich kümmern."
Amelie schien diesen Gedanken romantisch zu finden.
„Ach ich freue mich für dich, dass du ihn hast. Ihr seid so goldig."
Thao verdrehte die Augen und schoss sich mit ihrem Zeigefinger in die Schläfe.
„Du laberst wieder Schrott, doofe Tusse!"
Amelie entschuldigte sich und machte es damit noch schlimmer.
„Tut mir leid. Ich bin halt so."
Die Punkerin gab es auf.
„Wir sehen uns am Freitag. Ich ruf dich an, bevor ich komme."
2. Fallenlassen
„Hey!"
Thao berührte Karls Lippen, schmeckte deren Feuchte und drückte dann ihren ...
... Süßen an sich. Für einen langen Moment standen sie nur da, eng umschlungen und erfreuten sich aneinander.
Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter, schloss die Augen und ließ sich für diesen kurzen Moment gehen. Karl blieb ruhig stehen, streichelte über ihren Rücken und hielt sie fest. Es kostete Thao Überwindung, sich von ihm zu lösen. Sie sah ihm ins Gesicht, es sah müde und abgekämpft aus. Wahrscheinlich war er ausgelaugt vom ständigen Lernen und fühlte sich ähnlich kaputt, wie sie selbst.
„Wie war es?"
Thao überlegte, was sie ihm sagen durfte.
„Nicht so gut, wie die anderen Male. Hat keinen Spaß gemacht."
Karl versuchte sie zu trösten.
„Mach dir nichts draus! War ja das letzte Mal."
Thao dachte an Kali.
„Weiß ich noch nicht. Sie scheinen mich zu brauchen und ich kann mir in Zukunft statt Klamotten ein wenig Geld dazu verdienen."
Er schien sich nicht darüber zu freuen.
„Wie oft willst du denn da hin?"
„Ich weiß es selbst noch nicht, Süßer. Lass uns sehen!"
Karl streckte ihr seine Hand entgegen.
„Hast du Hunger?"
Sie nickte.
„Wir sind allein, wenn du möchtest, mache ich uns gleich was."
Sie gab ihm einen Kuss.
„Du bist so Zucker!"
Karl fragte sie wegen ihrer Mutter.
„Hilft dir Bernard? Ich meine wegen dem Auftrag. "
Das Mädchen nickte.
„Er möchte sogar das Material, das ich geschrieben habe, tatsächlich verwenden. Er fand es richtig gut."
Karl wollte es genauer wissen.
„Was hast du denn geschrieben?"
Sie ...