1. Thao 14


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... in die Wanne steigen und folgte ihm. Das Wasser fühlte sich im ersten Moment heiß an, sie gewöhnte sich aber schnell daran.
    
    „Komm! Pass aber auf meinen Pimmel auf!"
    
    Sie lachte und ließ sich vorsichtig auf ihn hinunter.
    
    „Das ist der Wahnsinn, weißt du das eigentlich?"
    
    Sie drehte sich zu ihm um, konnte ihn aber nicht küssen.
    
    „Wenn deine Hände nass werden, habe ich das Handtuch hier, sonst wird das Essen feucht."
    
    Sie nahm sich eines der Brote, fast wäre etwas von der Gurke heruntergefallen und ins Wasser geplumpst.
    
    „Warte, ich geb dir auch eins."
    
    Sie führte eine Schnitte an Karls Mund, der biss ab und grinste sie an, während er kaute. Sie aber lehnte sich zurück, legte ihren Kopf auf seiner Brust ab und entspannte sich.
    
    „Dass wir beide reinpassen, haben wir meinen Vater zu verdanken. Der hasst es, wenn eine Badewanne zu kurz oder schmal ist."
    
    „Naja zu schmal wird ihn da aber selten gestört haben."
    
    Karl lachte. Sie hatte recht.
    
    „Meinst du, deine Eltern haben auch schon mal so etwas gemacht?"
    
    Sie sah zu ihm hoch.
    
    „Wie bist du überhaupt auf sowas gekommen?"
    
    Karl versuchte, ernst zu bleiben.
    
    „Ich habe im Ratgeber nachgeschlagen: „100 sichere Wege zum Geschlechtsverkehr"."
    
    Thao lachte.
    
    „Nackig bin ich ja schon mal. Aber vögeln ...?"
    
    Karl spürte, wie müde sie war.
    
    „Ist kein Problem, mir geht's ähnlich."
    
    Sie war erleichtert und legte ihren Körper wieder auf dem seinen ab. Sie lagen über eine Stunde in dieser Stellung, ...
    ... redeten und bewegten sich nicht, ließen nur ab und zu warmes Wasser in die Wanne laufen. Thao entspannte zum ersten Mal richtig an diesem Tag, fühlte das verhaltene Streicheln seiner Finger auf ihren Brüsten und seinen warmen Atem an ihrem Ohr. Er hatte ihnen beiden ein Geschenk gemacht, das für sie und ihn den bisher so bescheidenen Tag zu etwas Besonderem werden ließ.
    
    3. Aufgehalten
    
    Andreas war stolz auf seine Vespa. Sie war schon rund 25 Jahre alt, nicht gedrosselt und fast 70 km/h schnell. Der alte Oldtimerhelm auf seinem Kopf und die schmale Sonnenbrille ließen ihn cool erscheinen und so setzte er sich auch entsprechend in Szene, wenn er auf den Schulhof hinaufknatterte.
    
    Doch noch war er nicht da und die Zeit drängte. So gab er schließlich Gas, sah nach hinten und wechselte die Fahrspur. Er schrak zusammen, er hatte das Polizeifahrzeug hinter sich nicht gesehen.
    
    „Scheiße!"
    
    Er hörte den Signalton, sah die Anweisung zum Folgen zwischen den Rundumleuchten und knatterte dem graugrünen Wagen hinterher, nach dem dieser ihn überholt hatte. In der nächsten Seitenstraße hielt das Fahrzeug an und so bremste auch Andreas, stoppte seinen Roller und nahm seinen Helm ab. Ein Polizist und eine Polizistin stiegen aus dem Fahrzeug und hielten auf den Jungen zu. Die kleine Frau sah den jungen Fahrer nachdenklich an und warf einen beiläufigen Blick auf dessen Motorroller.
    
    „Sie wissen, warum wir Sie angehalten haben?"
    
    Der Junge schüttelte den Kopf.
    
    „Sie haben fahrlässig ...
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