1. Thao 14


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... wieder erschrocken inne.
    
    „Super! Das war es. Gut gemacht! Du bist das Böse, es ist einfach der Hammer!"
    
    Bernard deutete auf die junge Sklavin.
    
    „Jetzt sie! Sei nicht zimperlich!"
    
    Kali war von dem Mädchen fasziniert. Sie schien sich in ihre Rolle hineinzudenken, sogar die Mimik und die Körpersprache passten dazu. Als sie der Sklavin in die langen Haare griff und sie daran hinter sich her zerrte, ihr Tritte gab und Ohrfeigen, war sie beherrscht, schien dabei aber immer mehr Lust zu verspüren. Dennoch fehlte ihrem Treiben die Rücksichtslosigkeit und Härte ..., aber mit ein wenig Zureden ....
    
    „Bravo Süße! Du bist einfach toll!"
    
    Kali klatschte in ihre behandschuhten Hände. Auch Bernard schien zufrieden, warf immer wieder einen Blick auf den großen Laptop und sah sich die Bilder im Detail an. Bis jetzt schien alles perfekt zu laufen.
    
    „Beginnen wir mit der ersten Folterszene!"
    
    Bernard führte die beiden Frauen zu einer Streckbank.
    
    „Kannst du dich noch an das eine Foto von Annabelle erinnern, Thao?"
    
    Das Mädchen glaubte zu wissen, was er meinte.
    
    „Das in dem ersten Album, wo sie sich in die Speichen gestemmt hat?"
    
    Bernard lächelte.
    
    „Genau das. Wir wollen ähnliche Aufnahmen mit dir machen."
    
    Der Dominus gab Kali einige Anweisungen.
    
    „Lass ihn sich schon mal drauflegen! Wir ziehen ihn straff, arretieren dann aber die Bank. Thao ist so in ihrem Element heute, die macht noch was kaputt bei ihm."
    
    Er lachte, während die junge Kriegerin ...
    ... verlegen zu ihm hinaufsah.
    
    52. Von Kali überredet
    
    Zwei Stunden später und vier weitere Akte, bestehend aus Demütigungen und Qualen für die beiden Sklaven, war der Fotograf endlich zufrieden. Thao war müde. Die Konzentration, das ständige Überwinden der eigenen Hemmungen, das Schreien der Sklaven ... all dies hatte bei ihr deutliche Spuren hinterlassen. Sie war hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken über das eigene Tun. Kali und Bernard indessen zeigten sich immer wieder begeistert.
    
    „Das war unglaublich, Thao! Ich weiß, wie anstrengend das ist und wie nervig ich sein kann. Aber das hier war eine Inszenierung, eine Bildergeschichte, die eine Message transportieren soll. Und genau das ist uns hoffentlich gelungen. Wenn nicht ...", Bernard lachte, „... lag es nicht an dir." Thao wollte sich zu Sylvia begeben, aber Kali hielt sie zurück.
    
    „Warte mal, Süße! Wir trinken noch einen Kaffee zusammen, bevor du gehst, oder?"
    
    Thao sah zu Sylvia hinüber. Bernards Frau ging anscheinend schon unaufgefordert in die Küche, um ihn für die beiden zu kochen.
    
    „Kali, sei nicht böse, aber ich bin einfach nur müde und möchte nach Hause."
    
    Die Domina lachte.
    
    „Du willst zu deinem Freund, stimmt´s?"
    
    Thao nickte. Die Frau in dem roten Anzug tat verständnisvoll.
    
    „Komm! Eine halbe Stunde gib mir! Einfach, weil es vielleicht das letzte Mal ist."
    
    Das Mädchen zögerte.
    
    „Na gut, okay."
    
    Sie folgte Kali in das kleine Aufenthaltszimmer und ließ sich auf der Couch ...
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