Thao 14
Datum: 24.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... nieder.
„Kannst du überhaupt richtig sitzen in dem Ding?" Fragte die professionelle Domina, während sie sich in einem Sessel, welcher dem Sofa gegenüberstand, niederließ.
Thao grinste.
„Es geht schon so einigermaßen."
Kali sah interessiert zu ihr hinüber.
„Du schaust super darin aus. Es gibt nicht viele Frauen, die eine natürliche Dominanz ausstrahlen und diese dann auch noch tatsächlich besitzen."
Thao wartete sehnsüchtig darauf, dass die blonde Domina endlich zur Sache kam.
„Thao! Bernard hat mir von deinem Problem erzählt. Ist eine schwierige Konstellation und ich möchte mich da auch keinesfalls einmischen. Aber wenn du schnell gutes Geld verdienen möchtest, dann halte ich dir hier und jetzt die Tür auf. Komm einfach vorbei, nächste Woche zum Beispiel und schau es dir mal für zwei Stunden an! Bei voller Bezahlung versteht sich."
Das Mädchen musterte Kali eindringlich. Im Moment hatte sie das Geld, um ihrer Mutter Erleichterung zu verschaffen, aber wenn es aufgebraucht war ... Sie dachte an Karl, er würde damit niemals einverstanden sein. Ihr kam die Session im Sama wieder in den Sinn. Wenn sie Kalis Wissen gehabt hätte, wäre das vielleicht nie passiert.
„Du denkst an Deinen Freund, oder?"
Thao nickte.
„Er muss es nicht erfahren. Jeder Mensch hat seine kleinen Geheimnisse. Du kannst ja sagen, dass du hier bei Schmerzkunst aushilfst. Dann ist es nicht einmal gelogen. Denn Schmerzkunst betreiben wir ja schließlich auch."
Kali grinste. ...
... Sylvia kam herein und stellte dampfende Kaffeetassen auf den kleinen Tisch.
„Danke, Sylvi!"
Bernards Frau nickte dem Mädchen zu. Kali dagegen schenkte ihr keinerlei Aufmerksamkeit.
„Also, Thao? Wie sieht´s aus? Magst mal kommen?"
Thao sah zu der Frau mit dem hübschen Gesicht und den leuchtend grünen Augen hinüber. Sie wunderte sich darüber, dass sie für sich nach Gründen suchte, um abzulehnen. Sie spürte Kalis fragenden Blick, versuchte, diesen aber zu ignorieren und einen klaren Kopf zu behalten. Doch es war spät und sie hatte ihr Pulver verschossen. Müde starrte sie vor sich hin und versuchte, ihre rastlosen Gedanken und Bedenken zu sortieren. Ach Scheiße! Was sprach denn eigentlich dagegen? Das Geld würde helfen. Sie nickte Kali schließlich zu, deren Gesicht sich sofort entspannte.
„Okay! Ich komme."
Thao dachte an die Freundin.
„Aber ich möchte nicht auf Xena treffen, okay!"
Kali war erstaunt.
„Was hast du mit der zu schaffen?"
Thaos Gesichtszüge verhärteten sich. Die Domina schien gewarnt.
„Sie ist eine Freundin von mir."
Kali glotzte blöd drein.
„Entschuldige, Thao, aber du bist was?"
Die Punkerin stand auf.
„Vielleicht lassen wir das Ganze doch lieber, oder?"
„Nein! Warte! Sorry ich habe anscheinend Xena falsch eingeschätzt, sie wirkte immer so, als ob sie keine Menschen an sich heranlassen würde."
Thao blieb stehen.
„Also geht das?"
Kali nickte.
„Das wird kein Problem sein, denke ich. Darf ich dich nach dem Grund ...