1. Verkauft Teil 1


    Datum: 27.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: Pia1998

    ... in den Kopf. Diese beiden Szenarien waren es die mich ganze 3 Tage beschäftigten. 3 Tage lang dachte ich an die schönen Seiten. Dabei war eines klar. Würde ich das machen, dann wäre mein Leben, so wie ich es kenne vorbei.
    
    In der Nacht von Donnerstag auf Freitag konnte ich nicht schlafen. Ich fuhr morgens die zwanzig Kilometer bis zu meiner Arbeitsstelle, ohne zu merken das mir jemand folgte. Auf dem Parkplatz stand er wieder an meiner Autotür.
    
    "Hast du das Geld?"
    
    Nee, hatte ich nicht. Oh man, Pia. Das Geld! Ich war so mit dem was, wäre, wenn, beschäftigt das ich die Option mit dem bezahlen völlig außer acht gelassen hatte. Ich hätte einfach Papa fragen können. Jetzt stad ich hier. Alleine. Und mir gegenüber stand ein Mann der eine Entscheidung haben wollte. Verdammt.
    
    "Für das Geld brauche ich...."
    
    Er legte mir einfach seinen Zeigefinger auf den Mund. Dann schüttelte er leicht de Kopf.
    
    "Das war eine deadline. Im wahrsten Sinne des Wortes"
    
    "Bitte...."
    
    "Triff eine Entscheidung"
    
    Mein Herz raste. Was sollte ich jetzt tun? Wenn ich nichts sagen würde , würde man meine Großeltern vermutlich sehr bald finden.
    
    "Werde ich meine Großeltern noch einmal sehen können?"
    
    Er kratzte sich am Kinn und schien nachzudenken.
    
    "Du bist also damit einverstanden deine Zukunft gegen das Leben deiner Eltern zu tauschen? Es wird davon keinen Rückzieher mehr geben. Nicht einmal wenn du das Geld auf den Tisch legst"
    
    Ich nickte nur. Mir hatte es gerade die Sprache ...
    ... verschlagen.
    
    "Wenn es soweit ist, werde ich dich abholen. Bis dahin darfst du dein Leben weiterleben"
    
    Als ich nach meiner Arbeit zu Hause angekommen war fielen mir meine Großeltern in die Arme. Ja, sie waren frei. Und vor allem Schuldenfrei. Der Abend verlief ganz normal. Ok, was man so normal nennen kann. Alle freuten sich, vorallem das Opa doch noch lebte. Nur ich konnte mich nicht richtig freuen. So verzog ich mich dann auch schnell in mein Zimmer.
    
    Am Samstag morgen lag dann ein Brief auf meinem Schreibtisch. Ich muss ihn wohl im Halbschlaf geschrieben haben.
    
    "Liebe Oma,
    
    wenn du diese Zeilen liest muss ich meinen Teil einer Abmachung einhalten. Ich musste eine Freiheit geben damit ihr schuldenfrei nach Hause dürft. Hoffendlich habe ich das richtige getan.
    
    Ich wünsche dir und Opa alles liebe und gute.
    
    Ich liebe euch
    
    Pia"
    
    Ja, das kannst du so lassen. Ich faltete den Brief und legte ihn in einen Umschlag. Darauf schrieb ich "Für OMA."
    
    Dann sah ich auf die Uhr. Oh, schon elf Uhr! Ich hatte mich doch mit meiner Freundin in der Stadt verabredet. Unten traf ich auf Oma und drückte ihr den Brief in die Hand.
    
    "Oma. Bitte erst aufmachen wenn du das Gefühl hast etwas wissen zu müssen. Bitte"
    
    Ich ließ ihr keine Zeit zu Antworten. Minuten Später saß ich im Bus und war auf dem Weg in die nahe Stadt. Nach einigen Minuten, genau zu sagen zwei Stationen bevor ich in die Sttaßenbahn umsteigen musste stieg ein Mann zu dessen Umriss ich bereits kannte. ...