1. Meine Nacktrolle


    Datum: 29.02.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... meine Filmpartner und der Regisseur nackt sehen sondern alle, die am Set beschäftigt waren, also mindestens 15 bis 20 Leute!
    
    Ich muss zugeben, dass ich mich äußerst unbehaglich fühlte, als ich mir vorstellte, so ganz ausgezogen vor der Kamera zu stehen. Aber es war eine derart riesige Chance, die ich unbedingt nutzen musste, auch wenn dies mit einer ziemlichen Überwindung verbunden sein würde. Und da ich ja bald 35 sein werde, war es wohl an der Zeit, endlich den großen Durchbruch zu schaffen. Jetzt oder nie, dachte ich mir. Ich durfte jetzt nicht lange überlegen und mir war auch klar, dass eine reifliche Überlegung jetzt nicht angebracht war, denn bei vernünftiger Betrachtung würde ich mich sicher nicht überwinden können, diese Nacktrolle anzunehmen. Am selben Abend noch habe ich dann fix zugesagt und den Vertrag unterschrieben. Mein Mann Roland und mein Sohn Mark wussten nichts davon und so würde ich beide damit überraschen können. Und mit der vereinbarten Gage von 1,2 Millionen Euro konnte ich auch zufrieden sein, denn für eine ziemlich unbekannte Schauspielerin war dies immerhin eine stattliche Summe. Allerdings enthielt der Vertrag eine Klausel, wonach ich nicht ohne weiteres vom Vertrag zurücktreten konnte. In einem solchen Fall müsste ich eine Konventionalstrafe von 500.000 Euro bezahlen. Das bedeutete also, dass es kein Zurück mehr gab und ich es mir nicht mehr anders überlegen konnte.
    
    Noch am selben Abend habe ich Roland eine SMS geschrieben, dass ich den ...
    ... Vertrag in der Tasche habe und er rief mich dann gleich am nächsten Tag an und beglückwünschte mich dazu. Ich nutzte dann den Vormittag zum Shopping und traf mich zu Mittag mit Frank King in einem Bistro zum Mittagessen. Da meine Rückreise nach Deutschland ohnedies erst für den nächsten Tag geplant war, lud er mich er mich für den Abend nochmals in seine Suite zum Abendessen sein. Es war selbstverständlich, dass ich diese Einladung annehmen musste und bevor wir das Bistro verließen und uns verabschiedeten, sagte mein Regisseur: "Frau Edward, ich hätte da noch eine Bitte. Ich will mir ein umfassendes Bild von Ihnen machen. Würde es Ihnen etwas ausmachen, heute Abend auf jegliche Kleidung zu verzichten?"
    
    Damit hatte ich bei Gott nicht gerechnet und war daher total überrumpelt, weshalb ich etwas voreilig sagte: "Ja, warum nicht?"
    
    Erst als ich dann durch Nizza bummelte, wurde mir bewusst, was ich eben zugesagt hatte: Ich werde nackt mit Frank King zu Abend essen!! Wie konnte ich mich darauf einlassen? Was würde mein Mann dazu sagen? Roland und auch mein Sohn Mark durften das nicht erfahren! Was hatte ich bloß getan? Zuerst habe ich einen Vertrag für eine Nacktrolle unterschrieben und jetzt habe ich auch noch zugesagt, mit meinem Regisseur textilfrei zu dinieren! Und es gab kein Zurück mehr. Ich verbrachte nun einen ziemlich bangen Nachmittag und kehrte auch bald wieder ins Hotel zurück. Je näher der Abend kam, umso nervöser wurde ich. Jetzt hatte ich wirklich Angst vor diesem ...