1. Die Foltermaschine des Grafen von Ortenburg


    Datum: 02.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: gerd2509

    ... Neugier ließ mich ungeduldig und gespannt auf Christiane warten. Ob wirklich, wie sie behauptet hatte, alles „Andere“ zur Stimme passte? Ja, es passte! Christiane war eine Traumfrau und ich beschloss sofort, als ich sie von meinem Fenster aus ihr Auto verlassen und die Auffahrt heraufeilen sah, sie mit dem Rahmen zu konfrontieren. Ich war sehr neugierig auf ihre Reaktion. Sie schien wirklich nichts davon geahnt zu haben, denn als ich sie ziemlich scharf fragte, was sie wisse, war sie offensichtlich überrascht, verletzt und wollte gehen. Es fiel mir aber nicht schwer sie zurück zu halten. Schließlich war sie von Berufs wegen neugierig. So wie ich begierig gewesen war, nach ihrer Stimme auch sie selbst kennen zu lernen, so wollte sie etwas über meine ausgefallenen Neigungen erfahren.
    
    Ihr Trotz stand ihr gut. Ihre Augen blitzten mich an. Sie atmete heftiger, aus Ärger, aber auch aus steigender Erregung und Neugier. Ihre Brüste spannten den dünnen Stoff des Kleides. Ich genoss den Anblick des geschmeidigen, wohl gerundeten Körpers in der Hülle, die seine Formen noch betonte. Ich stellte mir genüsslich vor, wie dieser Leib sich, in den Rahmen gespannt, ausnehmen würde.“
    
    Christiane:
    
    „Der Graf blickte mich so seltsam an, ein wenig versonnen, ein wenig lüstern. Diesen Blick kannte ich schon. Ein kleiner Schauder lief mir über den Rücken, denn ich begann zu ahnen, dass ich auch für diese Geschichte zu zahlen haben würde, wie immer bisher, nicht mit Geld, sondern mit meinem ...
    ... Körper. Doch das konnte mich nicht abhalten, im Gegenteil: Der wohlige Schauder einer unbestimmten Angst gab mir Kraft und Selbstvertrauen! Was hatte ich doch schon alles über mich ergehen lassen müssen. Deshalb fragte ich ganz kühl:
    
    „Sie wollten mir etwas zeigen, Herr Graf?“
    
    „Ja, Christiane, kommen Sie mit! Sie werden auf Ihre Rechnung kommen! Bitte! Darf ich Sie führen?“
    
    „Bitte, gern, Herr Graf. Ich schließe mich Ihrer Führung an!“
    
    Wir schritten schweigend durch einige Zimmer und betraten dann einen länglichen Saal, an dessen Ende einige Stufen zu einer Art Empore hinauf führten, die die ganze Breite des Raumes einnahm. Wir stiegen hinauf und standen in einer halbkreisförmigen Apsis, in deren Mitte ein eisernes, mattschwarz glänzendes, verschnörkeltes, rahmenartiges Gebilde von etwas über Mannshöhe stand. Gegen das grelle Licht, das durch die Fensterwand herein strömte, wirkte das Gestell wie ein Scherenschnitt. Ich dachte zuerst, es handle sich um eine Art Renaissancebrunnen, aber das war es nicht, wie ich beim näher Kommen bemerkte. Ich erkannt sofort, wofür es gebaut war:
    
    „Eine Foltermaschine!“, rief ich überrascht und erschrocken. Trotzdem trat ich näher. Der Graf beobachtete mich, sagte aber kein Wort. Ich bemerkte die offen stehenden Manschetten für die Hand- und Fußgelenke, die Ösen, Ringe, Ketten und Riemen. Dieses Gestell diente dazu, Menschen hilflos und wehrlos zu machen, sie X- förmig auszuspannen. Ich ging um das Ding herum und betrachtete es ...
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