Der Spaziergang
Datum: 10.03.2020,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Nadine Schnitzer-Katzmann
... seinen Gürtel, ich ziehe ihm Hose und Unterhose aus. Seine Eichel ist feucht und es riecht männlich.
Sein Sofa ist breit genug, um zur Sache zu kommen. Gott sei Dank! Er taucht ab, zunächst verbleiben seine Hände auf meinen Brüsten, dann wandert eine Hand vollflächig aufliegend über die Mitte meines Körpers nach unten, wo ich ihn eigentlich gleich mit seinem Schwanz erwartet hätte. Er weiss genau, wo er mit seinem Fingerspiel beginnen muss, ich will, dass er in mich eindringt. Aber es ist noch nicht soweit. Dann nimmt er meine Beine und legt sie über seine Schultern und endlich stösst er in mich. Ich habe das Gefühl, dass der Stoss bis in meinen Kehlkopf geht, mit gequälter Stimme presse ich ein Stöhnen hervor. Das ist ein wirklich stattliches Ding, es dehnt meine Öffnung. Während sich der nächste Höhepunkt bereits anbahnt, denke ich noch, er sollte nicht so fest zustossen, sonst kann ich es wieder nicht aufhalten. Und es dauert gefühlt nur Sekunden, da kann ich es wirklich nicht mehr halten.
Meine Nackenhaare stellen sich auf, von meine Lenden breitet sich eine Gänsehaut über mich aus, die Lawine überrollt mich schneller, als ich es mir vorstellen konnte, im letzten Moment rufe ich ein kurzes 'Ich Komme!' und schon verliere ich die Kontrolle über meinen Körper. Er ist kräftig und hält mich. Kaum haben meine orgastischen Kontraktionen begonnen, schiesst sein heisser Samen in mich. Mein Körper reagiert ohne mein zutun, er schreit, während er zittert und zuckt.
Ich ...
... blicke ihm in die Augen, er befindet sich ebenfalls in anderen Sphären. Wir fühlen uns eins, die wahre Verbindung. Es ist wie dieses Kribbeln in den Fingerspitzen, nur viel intensiver und den ganzen Körper erfassend. Von diesem Hochgefühl, das durch nichts zu ersetzen ist, dem nichts gleich kommt, kann ich nicht genug bekommen!
Sein Samen quillt aus mir, während er uns mit seiner abklingenden Erektion noch ein paar sanfte Stösse schenkt, bevor uns unsere Körperspannung im Stich lässt. Wenig später bekommt er wieder dieses verschmitzte Antlitz, fast ist es so, als würde man verlegen werden, jetzt, wo alles vorbei ist. Er will nett sein, sagt "ich kenne niemanden, der so weiche Haut hat wie Du", da muss ich grinsen. Ist das so? Denke ich. Was sollte ich da entgegnen? Ja man, jeden Abend in Eselsmilch gebadet z.B., denn ich bin ja nicht nur ausgehungert, sondern auch noch extrem witzig, das weiss er nur noch nicht...
An Schlafen ist jetzt nicht zu denken, zu viel geht mir durch den Kopf. Auch kann ich meine Finger nicht von dem neben mir weggedösten Mann lassen. Das Licht ist zwar spärlich, aber ausreichend, um ihn in aller Ruhe betrachten zu können. Träume ich das alles nur? Ist das real? Irgendwie kann ich es nicht glauben. Aber genauso real, wie er neben mir liegt, meldet sich meine Blase und das mit ziemlicher Dringlichkeit. Vorsichtig steige ich über ihn und taste mich leise Richtung Bad. Klein aber fein, denke ich und schliesse leise die Tür hinter mir. Da ich hellwach ...