Der andere Mann
Datum: 05.03.2019,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Linette
... strammen Oberschenkel rieben aneinander direkt unterhalb unseres Mösenlochs.
Guido sprang auf und wollte mich küssen. "Falsche Zielperson", sagte ich ganz nüchtern, "Du wirst heute doch wohl unserer Gastgeberin Deine Referenz erweisen?" Er war ganz verdattert, als Heike ihn umarmte und ihren Mund zum Kuss anbot. Ralf war flexibler und schneller. Seine Hände landeten gleich auf meinem Hintern, er zog mich eng an sich, und dann küsste er mich. Sein Stab rieb durch seine Hose und mein Kleid hindurch an meiner Eingangspforte.
Die Rechnung, der Plan von Heike und mir ging auf. Wir mischten unsere Männer auf. Sie wussten gar nicht, wie ihnen geschah. Aber es war erst die Ouvertüre.
Heike übernahm die Führung: "Folgt mir alle mal in unser Spielzimmer", sprach's und marschierte vorne weg. Was für ein Spielzimmer, gab es dort Billard oder was? Es war ein etwa fünfundzwanzig Quadratmeter großer Raum, so schätzte ich, der ursprünglich wohl aus zwei Zimmern bestanden hatte. Man konnte es am Durchbruch erkennen, wo die Wand herausgetrennt war. Vermutlich waren es früher zwei Kinderzimmer, die hier eingeplant waren.
Von Billard, Dart oder ähnlichem war nichts zu sehen. An den Wänden hingen posterartige Fotos von Helmut Newton in bekannt erotischer Manier. Und welcher Fotograf es auch immer war, es waren auch Knackärsche von Männern zu sehen. In der Mitte stand eine riesige runde Spielwiese mit einem Durchmesser von mindestens zwei-fünfzig. Sie war mit Kissen übersät. Die Wände ...
... waren in gedämpftem Rot getönt und vermittelten die Atmosphäre eines Puffs oder eines Swingerclubs. Das war also das Spielzimmer von Heike und Ralf.
"Hierher ziehen wir uns zurück, wenn es uns überkommt", erläuterte Heike, "unser Schlafzimmer gehört nur uns beiden. Hier aber sind wir nicht mehr wir selbst. Hier regieren unsere Lust, unsere Gier und der ungebremste Sex. Und wenn es uns überkommt kann es sein zu zweit, zur dritt oder zu viert." Ich staunte nicht schlecht, sowas hatte ich noch nie gesehen oder davon gehört - in einem Privathaus!
Ralf drückte irgendeinen Knopf in einer Ecke des Raums, und es erklang leise ein langsamer Blues. An der Decke hingen Fischernetze. Man hatte das Gefühl, die Musik tropft aus ihnen hervor. Und mehr noch, das indirekte Licht an der Decke wurde durch die Netze gebrochen. Alles im Raum wurde überzogen mit den Gitterlinien der Netze. Es hatte fast etwas Gespenstisches oder eher etwas Magisches.
Heike umarmte mich von hinten und zog mir mein Kleid von den Schultern. Ich drehte mich um und tat das gleiche bei ihr. Wir beide standen nun mitten im Raum, und zwar nackt. Aber beide hatten wir noch unsere Schuhe an mit den besonders hohen Absätzen. Wenn das einen Mann nicht auf Touren bringt, ist Hopfen und Malz verloren.
Heike machte einen Vorschlag: "Wir sind im Spielzimmer. Ich finde, wir verlosen, wer mit wem, ein bisschen Spannung muss sein. Es ist wie im Spielcasino: Nur wer wagt, gewinnt!" Heike ging zu einer kleinen Kommode, die ...