1. Wenn der Tiger erwacht


    Datum: 17.03.2020, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: Dingo666

    ... schnupperte. Ja, der Duft war noch da. Viel schwächer jetzt, gerade eben wahrnehmbar. Aber immer noch so lecker, dass sie sofort Hunger bekam. Hunger nach... etwas.
    
    "Du bist mir ja einer, Hobo", kicherte sie und stemmte die Hände in die Hüften. Ihre Brüste wackelten dabei. Sie sah an sich herunter, auf die beiden üppigen Rundungen. Süß, eigentlich, mit den kleinen, rosigen Spitzen. Sie strich über die zarte Haut und musste grinsen. An diesem Morgen kam ihr Busen ihr gar nicht zu groß vor, wie sonst immer. Hatte dieser abgefahrene Traum etwa eine Art therapeutische Funktion?
    
    "Also gut. Fassen wir zusammen", murmelte sie und sah auf das dunkelrote Rohr in ihren Fingern. "Ich hatte einen verrückten Sextraum und habe mich dabei mit diesem Dildo befriedigt. Das Jungfernhäutchen hat das wohl nicht überlebt, so wie das Laken aussieht. Aber sonst... war es schön."
    
    Sie kicherte. Dann lachte sie laut auf. Schön? Das war der irrwitzigste, abgefahrenste, heftigste Orgasmus gewesen, den sie in ihrem ganzen Leben verspürt hatte! Hm, wenn sich das so gut anfühlte, dann konnte sie sogar langsam verstehen, warum alle Welt so viel Aufhebens um Sex machte. Sogar jetzt noch schien der Nachhall der Wollust durch ihre Knochen zu fließen, so köstlich zart und leise.
    
    Aufspringen. Hüpfen. Kichern. Lachen. Noch mehr Lachen, weil ihre Brüste mithüpften. Sie nahm die beiden in die Hand und streckte Hobo die Zunge heraus. Der Irrwitz rieselte in ihr empor wie die Perlen in einer ...
    ... Champagnerflasche, doch das fühlte sich unglaublich gut an! Ah!!
    
    Schwer atmend kam sie wieder zum Stehen. Etwas am Schenkel fühlte sich nass und kühl an. Zuerst mal duschen. Waschen. Untenrum, vor allem. Dann - würde sie weitersehen. Aber sie hatte es im Gefühl: Das war ihr Tag! Alles würde... einfach perfekt sein. Auch die Fülle ihres Busens stellte heute kein Problem dar. Nichts, was man verstecken müsste. Im Gegenteil! Ah, heute hatte sie Bock auf die engste Bluse, die sie besaß! Mit Gürtel!
    
    Ein Kichern brach aus ihrer Kehle. Tja, wer sich solche übergeschnappten Sexträume einfallen ließ, der brauchte sich nicht aufzuregen, nur wegen ein paar Zentimetern Oberweite zu viel, oder? Zumal das ja allen Leuten zu gefallen schien. Inklusive DHL-Fahrern.
    
    "Danke, Tante Dixie", lächelte sie versonnen vor sich hin. "Keine Ahnung, was es ist, aber dein Geschenk ändert wirklich etwas. Fast finde ich es schade, dass es nur ein Traum war. Sonst könnte ich es ja ab sofort jede Nacht mit Hobo treiben. Er ist ein toller Liebhaber! Bei ihm habe ich mich so geborgen gefühlt."
    
    Bei diesem Gedanken legte sie den Kopf in den Nacken und lachte lauthals. Die Geste drückte die Haut im Genick zusammen, und das erzeugte ein komisches Jucken. Ihre Finger gingen nach hinten, unter die Haare, suchten nach der Ursache.
    
    Ihr Lachen brach ab. Das da hinten fühlte sich an wie vier kleine, verschorfte Bisswunden.
    
    Sehr, sehr langsam drehte sie den Kopf in Richtung ihres Betts.
    
    Hobo sah sie an.
    
    Sein ...