Die Schaufensterpuppe Kap. 10
Datum: 18.03.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... Wolldecke, alles so bequem, daß man sich gerne darauf niederließ.
Gegenüber der Sitzecke gab es einen großen Fernseher, der auf einem niedrigen Sideboard stand.
Gegenüber der Tür gab es eine offene Treppe, die nach oben führte. Neugierig ging ich diese hinauf. Hier befand ich mich in einem Bereich, den man vermutlich als Arbeitsplatz bezeichnen würde. Auf einer Empore, die zum Wohnzimmer hin offen und durch ein eisernes Geländer gesichert war, standen ein Schreibtisch und einige Aktenschränke. Zwischen diesen gab es noch eine Tür.
Ich fragte mich, ob ich hinein schauen sollte, doch da ich bereits hier oben und von Gertrud noch nichts zu sehen und zu hören war, öffnete ich diese. Ich war nicht erschrocken, sondern lediglich ein Wenig verwundert, mich in einem Spielzimmer wiederzufinden, das auch gut in den Laden gepasst hätte. Eigentlich hätte ich vermutet, daß es Gertrud reichte, im Laden gleich mehrere solcher Zimmer zu haben, doch anscheinend war es für sie nicht nur einfach Geschäft, sondern wirklich ihr Fetisch. Dieses Zimmer war mit dem obligatorischen Andreaskreuz, einer Liege mit jeder Menge Möglichkeiten zum Fesseln, einem sehr variablen Strafbock und gleich zwei unterschiedlichen Prangern sehr gut ausgestattet. Dazu gab es auch an den Wänden mehrere Möglichkeiten, jemanden zu fesseln und in den Schränken befanden sich sicherlich jede Menge Spielzeuge, Schlaginstrumente und Fesselutensilien. In diese schaute ich nicht hinein, da ich ungefähr ahnte, daß deren ...
... Inhalt sehr gut sortiert war, also ging ich wieder nach unten und ging zurück ins Schlafzimmer. Doch auch hier war Gertrud nicht. Also ging ich wieder ins Wohnzimmer, suchte die Fernbedienung für den Fernseher und schaltete diesen ein.
Ich konnte zwar kein richtiges Fernsehprogramm auswählen aber dafür sah ich eine Auswahl von gleich vier verschiedenen Streamingdiensten. Bevor ich zur Puppe wurde, kannte ich gerade einmal einen davon. Aber da ich jetzt keinen Film oder eine Serie ansehen wollte, schaltete ich den Fernseher einfach wieder aus und ging zum Balkon. Ich öffnete die Tür und trat ins Freie. Sofort war es um mich herum, zumindest für einen Sonntag, ziemlich laut. Auf einer Brücke sah ich Autos und Straßenbahnen fahren und vor mir auf dem Fluss trainierten anscheinend zwei Paddelboote. Diese sahen etwas seltsam aus und ich meinte, vorne an den Booten so etwas wie die Köpfe von Drachen zu erkennen. Doch da konnte ich mich auch Täuschen da sich diese so weit unter mir befanden. In den Booten knieten ziemlich viele Leute mit Paddeln, immer einer rechts und einer links. Vorne, am Bug der beiden Boote, sah ich jemanden mit einer Trommel stehen, der anscheinend den Takt für die Ruderer angab. Diese beiden Boote waren recht schnell aus meiner Sicht verschwunden.
Weiter links gab es eine weitere Brücke, die von Drahtseilen gehalten wurde und auf der einige Leute den Fluss zu Fuß überquerten und dabei über den Fluss schauten.
Mein Blick wanderte wieder nach rechts zu ...