1. Die Schaufensterpuppe Kap. 10


    Datum: 18.03.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... Andeutung einer Muschi.
    
    »Ich denke, daß die Ärzte das wieder hin bekommen. Jedenfalls hat der eine Arzt mir gesagt, es würde bei allen Puppen gehen«, wiederholte Gertrud.
    
    Julia sank auf die Knie und schlug die Hände vors Gesicht. Zitternd und weinend hockte sie vor uns auf dem Boden.
    
    »Wenn du das machen kannst, werde ich auch deine Sklavin«, sagte sie und kniete sich vor Gertrud auf den Boden, genauso wie ich bereits einige Male vor ihr gekniet hatte.
    
    Gertrud war ziemlich erschüttert, als Julia auch noch die Hände kreuzte und sie vor Gertrud hoch hielt, spürte ich einen Stich in der Magengrube. Fühlte sich so Eifersucht an?
    
    »Also, erstens habe ich schon Veronika und zweitens musst du dafür nicht meine Sklavin werden. Das wird doch sowieso alles von dem Krankenhaus bezahlt, weil die es waren, die diese eigentlich illegalen Operationen durchgeführt haben. Ich kann es doch nur organisieren, daß du noch mal ins Krankenhaus kommst. Aber es wird auch eine ganze Weile dauern, bist du die Operationen alle hinter dir hast. Und außerdem wird es wohl nicht mehr ganz normal werden. Feucht wirst du wohl nicht mehr werden können. Da wirst du immer Hilfsmittel brauchen«, wandte Gertrud schnell ein. Erleichtert sah ich sie an.
    
    »Das ist mir egal. Hauptsache ich kann wieder etwas spüren und wieder kommen. Ich habe seit dem ich den verdammten Vertrag unterschrieben habe, keinen Sex mehr gehabt. Nicht einen einzigen Höhepunkt. Wenn ich das wieder haben kann, werde ich eben ...
    ... deine und Veronikas Sklavin. Bitte. Ich mache alles, was ihr sagt, das verspreche ich.«
    
    Es war Heike, die Julias Flehen unterbrach, indem sie sich neben sie kniete und sie in die Arme nahm. Es dauerte eine ganze Weile, bis Julia sich wieder so weit beruhigt hatte, daß Heike es schaffte, sie auf einen Stuhl zu setzen. Sie setzte sich neben sie und hielt sie in den Armen.
    
    »Das werden wir schon alles irgendwie regeln«, sagte sie. »Aber erst mal solltest du dich etwas einleben. In Ordnung?«
    
    Julia nickte nur schwach. »Ich tue alle, was ihr von mir wollt, wenn ich wieder Sex haben kann. Alles«, sagt sie noch einmal.
    
    »Ich denke, wir sollten alle langsam Feierabend machen. Der Laden ist ohnehin zu«, sagte Gertrud und sah Heike fragend an, die zur Bestätigung nickte.
    
    »Heike, gehst du mit Julia nach oben in mein Zimmer und bleibst bei ihr?«, fragte sie.
    
    »Gut, dann fahre ich mit Veronika nach Hause.«
    
    Ingrid, die Julias Ausbruch regungslos und mit nachdenklichem Gesicht zugesehen hatte, stand wortlos auf und verschwand in Richtung Laden. Fragend sahen wir uns an, doch bevor jemand etwas sagen konnte, kam sie mit 1706 in den Armen zurück. »Wir gehen auch nach oben«, sagte sie leise und verschwand mit Erika wieder. Dabei konnte ich deutlich sehen, daß sie Tränen in den Augen hatte.
    
    »Was war das denn?«, fragte Gertrud, die als Erste die Sprache wieder gefunden hatte.
    
    »Ich glaube, sie liebt Erika mehr als sie zugeben will«, sagte Heike. »Komm, ich zeige dir das ...
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