1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... unappetitlich.
    
    Magazine für scheinbar jede Perversion der Welt.
    
    Videos.
    
    Irene schlenderte durch die Gänge.
    
    Dildos in allen Farben, Größen und Formen.
    
    Billig aussehende Dessous mangelhafter Qualität zu überhöhten Preisen.
    
    Latex.
    
    Peitschen und Handschellen.
    
    Wichtiger für Irene aber war die Person hinter der Theke. Sie hoffte inständig auf eine Frau. Auf eine jüngere, tolerant aussehende Frau, vielleicht eine Studentin mit ein wenig Stil. Eine sympathische Frau. Vielleicht auch eine ältere, grauhaarige Frau, die alles gesehen hatte und der nichts peinlich war.
    
    Eine Frau, die nichts interessierte.
    
    Natürlich hatte sie kein Glück.
    
    Hinter der Theke saß ein kleiner, pickliger Junge, vermutlich gerade 18 geworden und vermutlich in seiner ersten Woche in dem Job. Er blätterte mit scheinbar großem Interesse in einem Magazin. Eine Domina Peitschte einen gefesselten Mann in einer Gummimaske aus.
    
    Irene seufzte.
    
    Mit diesem Bubi würde sie es also zu tun haben.
    
    Sie hatte kein Glück.
    
    Aber irgendwie kam ihr der Gedanke, dass dies alles kein Zufall war. Bestimmt war das einer der Schüler der Lehrerin oder sie kannte ihn sonst woher. Vermutlich hatte sie ihm sogar den Job besorgt.
    
    „Entschuldigen Sie? Ich suche einen Dildo. Können Sie mir helfen?"
    
    Der Junge sah hoch. Auf Verkaufsgespräche war er nicht vorbereitet, und so sah er Irene erst hilflos an, um dann auf ein Regal zu zeigen.
    
    „Da hinten stehen die Dildos."
    
    „Könnten Sie mir ...
    ... helfen, ich habe nicht so viel Ahnung von diesen Dingen."
    
    „Klar."
    
    Mühsam stand er auf und kam hinter seiner Theke hervor. Lieber hätte er sich der Domina gewidmet und sich an dem Gedanken aufgegeilt, wie sie ihn an Bettpfosten kettete.
    
    Er wusste noch nicht, was er heute erleben würde.
    
    Die nächsten feuchten Träume würden sicherlich auf Irenes Konto gehen, dachte sie sich.
    
    Sie folgte ihm zu dem Regal.
    
    „Hier sind unsere Dildos."
    
    „Können Sie mir ein paar zeigen?"
    
    „Äh."
    
    Ja, schon klar. Der Junge hatte keine Ahnung von Dildos. Woher auch. Auch Irene hatte nicht wirklich Ahnung. Sie hatte mal einen geschenkt bekommen. Es sollte ein Scherz sein, aber sie hatte ihn wirklich ein paar Mal benutzt. Mehr aus Neugier.
    
    „Also hier haben wir einen schönen, gefühlsechten, der stufenlos verstellbar ist."
    
    Er las die Beschreibung von der Packung ab.
    
    „Ich brauche den größten, den Sie haben."
    
    Er kramte ein wenig herum und fand dann den Riesenlümmel, einen fleischfarbenen Knüppel von mindestens 30 cm Länge.
    
    „Das ist der größte, den wir haben."
    
    „Einen größeren haben Sie nicht? Der wird mich nicht ausfüllen. Ich brauche sie so dick, wie es geht."
    
    Dem Jungen fiel die Kinnlade herunter. Ein solches Geständnis hatte er nicht erwartet. Unwillkürlich fiel sein Blick auf Irenes Hüften, und sie konnte sehen, wie er sich fragte, wie ein Dildo in der Größe eines Pferdeschwanzes zu klein sein konnte, wie der wohl überhaupt in eine Frau passen könnte. Und Irene, die ...
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