1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... hatte?
    
    Hatten die beiden schon miteinander geschlafen? Der Gedanke kam ihr fremd vor. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass die beiden intim geworden waren, oder vielmehr wollte sie es sich nicht vorstellen. Der Gedanke, dass Julia vielleicht schon das getan hatte, was Irene sich über alles wünschte, nämlich in den Armen der Lehrerin einzuschlafen und wieder in ihnen aufzuwachen mit dem fülligen Geruch des Morgens, war ihr unangenehm.
    
    Sie könnte einfach fragen, doch solche Themen mit Julia zu besprechen erschien ihr unpassend. Auf der anderen Seite dürstete es sie nach Informationen, was denn Julia und die Lehrerin bereits miteinander erlebt hatten jenseits dessen. Die wenigen Seiten, die Irene aus dem Tagebuch Julias gelesen hatte, hatten viel versprochen.
    
    Mysterien eröffneten sich. Sie sah Julia an und fragte sich, wie ihre Position in diesem Spiel aussehen würde. Was, wenn Julia ihr jetzt etwas befehlen würde? Laut den Regeln der Lehrerin war sie nicht befugt, selbständig Macht auszuüben. Aber würde sie sich daran halten und wie würde Irene darauf reagieren?
    
    Überhaupt fragte sie sich, wie es sein würde, wenn Frau Wantia zum ersten Mal sexuelle Akte verlangen würde zwischen ihr und Julia. Zweifelsohne würde dies Überwindung kosten. Auf der anderen Seite hatte Irene während der Lektüre der Aufzeichnungen durchaus auch Lust empfunden und wann immer sie darin blätterte, steigerte sich diese Lust.
    
    Schließlich erreichten sie das Haus ihres Ex-Mannes. ...
    ... Irene ließ Julia hinaus und fuhr dann in ihr eigenes Haus, das bald wieder bewohnt sein würde.
    
    Sie schlief schließlich mit dem Bild Julias ein, die die Hand Frau Wantias mit wilden Bewegungen liebkoste.
    
    21 Shoppingtour
    
    „Ich nehme an, du verstehst, dass ich deine Loyalität prüfen muss, bevor ich mir sicher sein kann, dass so was nicht noch einmal passiert."
    
    „Natürlich."
    
    „Schön, dann wirst du dich sicherlich auch besonders anstrengen, diese Aufgabe zu erfüllen, und du wirst dich nicht sträuben."
    
    Irene hatte dergleichen erwartet. Sie hoffte nur, dass die Aufgabe zu bewältigen war. Aber eines war klar, dass sie bereit war, ihre Grenzen so weit es ging hinauszuschieben.
    
    Sie hatte schließlich keine Wahl.
    
    Das war ihre letzte Chance.
    
    Irene hatte ihr Handy und die Freisprecheinrichtung eingeschaltet und die Nummer der Lehrerin gewählt. Das Handy lag so in ihrer Tasche, dass diese alle Gespräche würde verstehen können.
    
    Die Lehrerin saß in einem Cafe und schlürfte ihren Cappuccino, während Irene sich anschickte, in den schmuddeligen Sexshop am anderen Ende der Stadt zu gehen.
    
    Es gab ganz bestimmt gut ausgestattete Sexshops mit mehr Flair als diesen, an dem die Fassadenfarbe bereits abplatzte und der aussah, als würde er nur von schmuddeligen alten Männern besucht.
    
    Sie trat ein durch den Perlenvorhang. Die Regale mussten noch aus den 70ern stammen und ihr schien, dass einige der Waren auch nicht viel jünger waren.
    
    Es war düster.
    
    Es war ...
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