1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... viel ausführlicher zelebriert. Sie hätte mit ihrem kleinen Finger die Konturen des Ohrs erfühlt, die versteckte kleine Höhle hinter den Ohrläppchen erforscht, sie hätte der zarten Haut mit fast unfühlbaren Berührungen ihrer Zungenspitze gehuldigt. Sie hätte den Körper der Lehrerin wie einen Tempel verehrt. Wie sie es ja nun schon einige Male unter Beweis gestellt hatte.
    
    Die Beschreibungen, die Julia abgab, klangen wenig enthusiastisch und dennoch ließ die Lehrerin sie gewähren.
    
    Sie gewährte Julia den Blick auf ihren Körper, den Irene immer noch nicht gesehen hatte.
    
    Sie gewährte Julia das Privileg, ihn zu küssen.
    
    Womit hatte die das verdient?
    
    War nicht Irene viel versierter, viel erfahrener, war es nicht klar, dass sie die Arbeit viel besser verrichten könnte?
    
    Es war frustrierend, die kalten Fliesen auf ihrer Wange zu spüren, reglos dazuliegen, während über ihr die beiden Frauen sich miteinander beschäftigten.
    
    „Als nächstes wische ich über Ihre Brüste. Nehme Ihre Brustwarzen und massiere sie. Sie stellen sich auf und werden hart. Mein Gott, was stehen die straff! Es muss ihnen wohl gefallen, was ich mit ihnen mache!"
    
    Wie um ihre Aussagen zu unterstreichen, drückte sie ihr Knie besonders fest in Irenes Rücken.
    
    „Nun nehme ich auch die andere! Sie haben wirklich tolle Brüste, die sind so richtig wohlgeformt, und die haben genau die richtige Größe! Klasse!"
    
    So plumpe Bemerkungen hätte Irene nie gemacht. Sie war immer bemüht, sich zurückzuhalten, sich ...
    ... platter Kommentare zu enthalten, sich keine derartigen Dummheiten zu leisten und hier plapperte das Mädchen einfach so daher!
    
    Ob die Lehrerin das mochte?
    
    „Darf ich sie küssen?"
    
    „Bitte."
    
    Julia beugte sich vor und stemmte ihr ganzes Gewicht auf den Rücken der Anwältin. Ihr blieb die Luft weg und sie konnte sich ein lautes Grunzen nicht verkneifen.
    
    „Ruhig da unten!"
    
    Scharf wurde an der Leine gezogen und das unwürdige Nylon biss in ihren Hals.
    
    Irene spürte, wie das Mädchen sein Gewicht immer wieder verlagerte. Sie konnte sich vorstellen, dass es mit ausladenden Bewegungen ihres Kopfes über die Brüste streifte, ohne diesen die Zärtlichkeit entgegenzubringen, die sie verdient hatten.
    
    „Mh, das ist gut!"
    
    „Vorsicht mit den Zähnen."
    
    „Ja, schon klar!"
    
    Ha, jetzt wurde sie zurecht gewiesen! Julia konnte unmöglich mit ihren Zähnen so vorsichtig umgehen, wie es notwendig gewesen wäre. Irene stellte sich vor, wie sie die Nippel der Frau mit ihren Schneidezähnen entlang gefahren wäre, wie sie der blonden Frau eine Gänsehaut bereitet hätte, ohne ihnen jedoch einen Schaden zuzufügen. Diese fragile Grenze zwischen Lust und Schmerz hätte sie beschritten, und das mit einer Sicherheit und Souveränität, die Julia niemals erreichen würde.
    
    Für einen Moment überlegte Irene, was wohl passieren würde, wenn sie sich jetzt mal einfach so bewegen würde. Julia balancierte mit ihrem gesamten Gewicht auf ihr. Eine kleine Bewegung würde sie aus dem Gleichgewicht bringen. Aber ...
«12...122123124...157»