1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... zerstören. Eine versteckte Kamera oder ein verstecktes Mikrophon könnten alles vernichten, was Irene sich mühsam aufgebaut hatte.
    
    Es war riskant, zu riskant.
    
    Ein Drachenritt.
    
    Ein Pakt mit dem Teufel, bei dem man nur verlieren konnte.
    
    Es war ein Spiel mit dem Feuer.
    
    Reizvoll.
    
    Das Telefon klingelte, im Display sah Irene, dass ihre Assistentin am Apparat war.
    
    „Hier ist eine Frau Wantia, die sagt, sie hätte einen Termin bei Ihnen, aber ich habe nichts eingetragen in Ihrem Kalender."
    
    „Ist schon in Ordnung. Schicken Sie sie herein."
    
    „Ist gut."
    
    Irene war verunsichert und nicht sehr erfreut. Bestätigten sich so schnell die Befürchtungen, die sie gerade gehegt hatte? Wurde das Spiel jetzt schon in ihrer Kanzlei gespielt. Das ging zu weit. Ihre Arbeit war Tabu, das musste die Lehrerin verstehen.
    
    Einen Augenblick später öffnete sich die Tür und die Lehrerin trat in Begleitung der Assistentin ein.
    
    „Vielen Dank. Wir möchten nicht gestört werden."
    
    „Sehr wohl."
    
    Die Assistentin schloss die Tür von außen.
    
    Irene stand unsicher in ihrem eigenen Büro.
    
    „Ich war gerade in der Nähe und dachte, ich schau mal vorbei."
    
    Irene war etwas erstaunt, eine solch platte Ausrede zu hören. Sie fragte sich, was die Frau vor hatte. Die Lehrerin machte einen entspannten Eindruck und fast hätte Irene die Vermutung gehabt, dass sie selbst ein wenig nervös war.
    
    „Ich habe mit dem Fitnessstudio gesprochen und du wirst dreimal die Woche dort trainieren. Ich möchte, ...
    ... dass du ein wenig fitter wirst. Nicht, dass ich viel auszusetzen hätte, aber ich möchte so haben, wie es mir gefällt."
    
    Irene wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Sicherlich könnte sie etwas Sport vertragen, sie würde das auch irgendwie in ihren Terminkalender bekommen, sie würde das bald vermutlich auch zu schätzen wissen, aber ob sie diesen Eingriff in ihr Leben gutheißen sollte, das wusste sie nicht zu sagen. Eigentlich erwartete sie etwas anderes von der Lehrerin zu hören. Ein Statement zu dem vergangenen Abend.
    
    Auch die Lehrerin hatte die Zurückhaltung gespürt, die Irene ihr entgegenbrachte.
    
    „Keine Sorge, ich werde dich hier nicht belästigen. Ich bin auch schnell wieder weg. Du bist wegen gestern ungehalten, ich weiß. Aber eins musst du verstehen. Ich bestimme, wie es läuft. Ich gewähre dir Vergnügen und ich enthalte es dir vor, wie es mir gefällt. Wenn dir das ungerecht erscheint, dann ist das dein Pech und meine Willkür. Ich habe das Sagen und du arrangierst dich damit."
    
    Irene nickte.
    
    „Ich habe gehört, dass du gestern in der Küche geweint hast. Ich lasse mich nicht emotional erpressen. Aber ich habe dir etwas mitgebracht, damit du nicht den Eindruck bedeutest, dass du mir nichts bedeutest."
    
    Sie zog aus ihrer Tasche ein langes, sehr dünnes Gebilde aus Metall, das aus drei dünnen silbernen Ketten bestand.
    
    Irene war überrascht und ein kleiner Schauder überkam sie, als sie sah, dass die beiden Steine vom Einkaufsbummel daran hingen.
    
    „Das hier soll ...
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