Unterwerfungsgesten
Datum: 06.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
... Demütigungen keinesfalls akzeptabel waren. Das Spiel im Restaurant konnte sie ja noch tolerieren. Dort hatte nur die Möglichkeit bestanden, dass sie entdeckt werden könnte. In der Boutique war sie ganz vorsätzlich erniedrigt worden.
Irene hatte erwartet, dass die Stärke der Jüngeren nicht nur darin bestand, Macht auszuüben, sie herumzukommandieren und zu erniedrigen, sondern auch, Halt zu geben, Trost zu spenden.
Irene erkannte, dass sie diejenige war, die der Lehrerin ein unglaubliches Geschenk machte, wenn sie sich ihr hingab, und alles, was sie erwartete war, dass die Lehrerin einigermaßen sorgsam mit diesem Geschenk umging und es nicht vorsätzlich zertrümmerte. Sicherlich war sie es, die die junge Frau begehrte, aber sie nahm an, dass auch diese Spaß an dem Spiel fand, das sie spielten. Da war es nur fair, dass sie auch einige Regeln einhielt. Gestern Nacht hatte sie die Regeln Irenes Meinung nach gebrochen.
Ihr Vertrauen jedenfalls hatte einen tiefen Riss erlitten und Irene war sich nicht sicher, ob ein solcher Riss in einer Beziehung wie dieser gekittet werden konnte, denn immerhin hatte sie kaum eine Möglichkeit, sich zu wehren. Sie konnte allenfalls das Spiel beenden.
Schließlich blitzte dann und wann eine tiefe Angst in ihr auf. Es war furchterregend, wie weit die Lehrerin im voraus plante, wie sie manipulierte und berechnete. Diese ständigen Wendungen, diese Überraschungen, diese sadistische Energie. Jemand, der scheinbar eine solche Planung an den ...
... Tag legte, war ihr ungeheuer, und wenn es nicht Planung war, dann musste es eine unglaubliche Intelligenz sein, mit der die Lehrerin sie durchschaute. Mit einem solchen Menschen legte man sich besser nicht an. Was, wenn die Lehrerin noch viel weiter dachte. Wenn sie wie ein Schachgroßmeister schon Züge voraussah, die Irene erst dann offenbar werden würde, wenn es schon zu spät wäre? Was konnte die Frau alles im Schilde führen? Sie hatte allerlei Macht. Je mehr Irene darüber nachdachte, desto mehr wurde ihr bewusst, dass sie alle Macht der Welt hatte.
Die Lehrerin verlangte ungeheuerliche Dinge von Irene und diese kam diesen Wünschen mit nur wenig Widerstand nach. Es waren teuflische Wünsche. Wünsche, die ihr bereits jetzt viel abverlangten, die aber noch viel drastischer werden könnten und vermutlich würden. Wo war das Ende? Wie konnte man einem Menschen, der bereits jetzt zeigte, dass er eine sadistische Ader hatte, vertrauen? Irene konnte nicht abschätzen, wie weit das alles gehen konnte, welche Aufgaben sie zu erledigen hatte. Und irgendwann würde einmal etwas auffliegen. Die Verkäuferin, der Kellner, die Drohung sie als Flittchen bekleidet durch die Stadt zu jagen. Beim nächsten Mal sah sie ein Mandant, ein Arbeitskollege, ein Richter, ein Staatsanwalt oder die Kassiererin in der Kantine, die immer den neuesten Tratsch bereit hatte.
Sie konnte alles tun, was sie wollte. Sie konnte sie zerstören. Mit dem Wissen, das sie bereits jetzt besaß, könnte sie ihre Reputation ...