1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... in den Asphalt.
    
    „Wer zum Teufel hat dich gefragt?"
    
    Der Wagen war noch nicht ganz zum Stehen gekommen als die kalten Augen flüssigen Stickstoff spuckten, der in Irene gefror.
    
    „Habe ich dich gefragt?"
    
    Der Wagen war zwar zum Stehen gekommen, aber eine Gefahr war durch die nächste ersetzt worden.
    
    „Ich kann mich nicht erinnern, dich um deine Meinung gefragt zu haben! habe ich dich gefragt?"
    
    „Nein."
    
    „Nein! Nein, ich habe dich nicht gefragt. Nein, ich wollte von dir nichts hören. Nein! Verdammt, was maßt du dir dann an? Ich habe mich heute einen ganzen Tag lang nerven lassen in dieser albernen Fortbildung, und jetzt kommst du und machst weiter! Ist das hier ne Verschwörung?"
    
    Irene war mit diesem Ausbruch zerbrochen. Sie konnte nur flüstern.
    
    „Ich bitte um Entschuldigung."
    
    „Keine Chance! Steig aus."
    
    Irene musste schlucken.
    
    Die Lehrerin schien wirklich außer sich zu sein. Als Irene ihren Gurt gelöst hatte, schlug bereits die Fahrertür hart zu.
    
    Irene beeilte sich.
    
    Weit und breit war niemand zu sehen und kein erleuchtetes Fenster zeugte von der Anwesenheit von Menschen. ein guter Ort mitten in der Nacht für zwei Frauen mit einem teuren Sportwagen, dachte Irene. Auf der anderen Seite verspürte sie keine Angst. Die Dominanz, die von der jüngeren Frau ausging, wirkte in diesem Augenblick sicher und bedrohend zugleich, denn trotz der Sicherheit, die die Frau ausstrahlte, hatte Irene nichts gutes zu befürchten.
    
    Sie standen unmittelbar unter einer ...
    ... Laterne auf dem Bürgersteig vor einer umzäunten Werkstatt für LKW.
    
    „Was bildest du dir ein?"
    
    Die junge Frau trat so nah an Irene heran, dass die zurückwich. Die Lehrerin war ihr auch physisch überlegen. Aber der Gedanke, dass Irene sich auflehnen würde, war ohnehin vollkommen absurd. Schließlich verbaute der Maschendrahtzaun hinter ihr den weiteren Rückzug.
    
    Die Lehrerin kam Irene so nah, dass ihre Nasen sich fast berührten. Sie lehnte sich mit beiden Armen so an den Zaun, dass Irene sich gefangen sah.
    
    Ihre Augen konnten sich den eisblauen, wütenden Blicken nicht entziehen. Ihr gesamtes Blickfeld wurde von diesem Anblick bestimmt. Und obwohl Irene den warmen Atem der Jüngeren wenige Zentimeter von ihren Lippen spürte, fror sie.
    
    Es herrschte nunmehr Stille zwischen den beiden Irene glaubte sogar zu spüren, wie der Herzschlag ihrs Gegenübers sich beruhigte. Doch Irene sah in den Augen, dass die Lehrerin nachdachte und dass mit zunehmender Beruhigung ihre Einfälle gefährlicher wurden..
    
    „Du musst wohl lernen, wo dein Platz ist. Du enttäuschst mich. Mach den Reißverschluss deines Rocks auf und lass ihn auf den Boden fallen."
    
    Die kalten Augen verengten sich leicht.
    
    Irene schluckte. Die Kaltblütigkeit mit der dieser Wunsch vorgetragen worden war, erschreckte sie. Es war ein leises Zischen gewesen. Mehr nicht.
    
    Irene musst die Augen senken, dem Blick konnte sie nicht länger standhalten.
    
    „Sieh mich an!", wurde sie prompt zurecht gewiesen.
    
    Irenes Lider ...
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