1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... akzeptieren? Warum musste sie durch schnöde Worte ans Licht gezerrt werden? Irene stand zu ihren Gefühlen für die jüngere Frau, aber sie wollte sie nicht sich durch Worte nicht so deutlich und trivial vor Augen führen lassen. Für eine Anwältin ist es immer einfacher, wenn die Dinge in Wort oder Schrift manifestiert sind. Nun also wurde Irene gezwungen, ihre Beziehung zueinander in Worten zu manifestieren.
    
    Eine Demütigung.
    
    „Warum lässt du das alles über dich ergehen?"
    
    Es war klar, dass die Lehrerin es nicht dabei belassen konnte. Sie musste weiter bohren. Wahrscheinlich hatte sie bemerkt, wie unangenehm ihr diese Fragen waren.
    
    Irene musste kurz nachdenken.
    
    Mittlerweile waren die Schmerzen in ihrer Brust zu einem dumpfen Pochen erloschen.
    
    Warum tat sie das alles?
    
    Warum kniete sie hier in ihrem eigenen Haus auf dem harten Boden mit verbundenen Augen und entblößten Augen vor einer jüngeren Frau?
    
    Warum folgte sie blind jedem Befehl der Frau?
    
    Warum riskierte sie dabei, entdeckt zu werden?
    
    Warum empfand sie eine solche Lust darin, sich von einer anderen Frau beherrschen zu lassen, ihr die komplette Kontrolle über sich zu geben?
    
    „Ich mag es, wenn Sie mich kontrollieren, wenn Sie Ihre Macht ausspielen und ich mir meiner Schwäche bewusst werde. Wenn Sie mir befehlen und ich Ihnen gehorchen muss. Es erregt mich, wenn Sie mich erniedrigen, wie Sie es jetzt tun, und demütigen. Es dürstet mich danach, mich Ihnen immer wieder zu unterwerfen und immer ...
    ... wieder Ihre Überlegenheit zu spüren. Ich möchte Ihnen dienen, und ich möchte Sie glücklich machen. Und ich sehne mich nach all den neuen Erfahrungen, die Sie mir gewähren, nach all den unglaublichen Gefühlen, die Sie mir schenken. Sie haben mir eine Welt gezeigt, die mir bisher vollkommen fremd war. Sie haben mir eine Seite in mir gezeigt, die ich im Leben nicht vermutet hätte."
    
    „Sehr schön hast du das gesagt."
    
    Gott, wie demütigend diese Aussagen waren!
    
    Sie konnte nicht glauben, dass sie sich zu derartigen Beichten hinreißen ließ. Aber was sollte sie machen? Es stimmte ja. In ihr steckten keinerlei Lügen oder Unwahrheiten.
    
    „Du setzt jetzt wieder die Kopfhörer auf und spielst mit deinen Brüsten. Nach dem ersten Satz nimmst du die Klammern ab. Wenn die CD zuende ist, kannst du die Augenbinde abnehmen und aufstehen. Verstanden?"
    
    „Natürlich."
    
    „Dann bitte!"
    
    Irene konnte sich nur sehr langsam bewegen. Jede Bewegung ihrer Brüste ließ die Wäscheklammern ihr teuflisches Werk verrichten. So dauerte es eine ganze Weile, bis sie endlich die Kopfhörer aufgesetzt hatte.
    
    Wenig später ertönte der erste Satz der Symphonie wieder.
    
    Äußerst vorsichtig umspielten ihre Fingerspitzen ihre Brüste. Sie musste unendlich vorsichtig vorgehen, damit sie die Klammern nicht noch weiter provozierte. So kniete sie immer noch dort. Ihre Beine waren längst taub und sie hatte zu kämpfen mit der Entscheidung, ob sie versuchen sollte, ihren Beinen die Qualen zu lindern, als Konsequenz dafür ...
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