NACKTE HAUT (2)
Datum: 29.03.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... geht es ja nicht einfach nur darum, mal schnell einen verspannten Nacken oder Schultern ein bisschen zu kneten. Ich muss während der gesamten Behandlung schließlich splitternackt sein und diese Salbe muss auch in meinen intimsten Bereichen gründlich einmassiert werden. Wie dachte er sich denn das!?
Bevor ich ihm meine Bedenken mitteilen konnte, fiel Knut ein, dass sein Cousin gar nicht erreichbar war. Lars befand sich in den Staaten, ließ sich dort auf den neuesten Stand der Computertechnologie bringen. Okay, ich atmete zunächst einmal auf. Sehr angenehm war der Gedanke nicht gerade, mich Lars derart präsentieren zu müssen und auch noch massieren zu lassen.
Ich musste gerade wieder daran denken, wie Knuts Kumpel Manne mich damals in seiner Praxis untersucht hatte. Ich war dabei fast tausend Tode gestorben und wäre am liebsten im Boden versunken. Natürlich musste ich dabei völlig unbekleidet sein. Lag auf dem blöden Untersuchungstisch und Manne und sein Laborant, ein gewisser Herr Lang, haben überall an mir herumgemacht. Sie haben mich gespreizt, geöffnet, gedreht, gedehnt, gebeugt und aus allen nur möglichen Öffnungen Abstriche und Proben entnommen. Und das alles vor den Augen meines Mannes, der dabei sein durfte. Nie zuvor habe ich etwas Peinlicheres und Demütigenderes erlebt. Aber wenigstens war es nicht umsonst - Manne hatte ein wirksames Mittel gefunden!
Schnell verdrängte ich jetzt die Gedanken daran. Sven war nicht erreichbar, darüber war ich nicht gerade ...
... enttäuscht. Aber das half mir noch nicht wirklich weiter. Ich brauchte die Salbe – und das ziemlich schnell. Das Jucken auf meiner Haut nahm spürbar zu. Knut sagte, es gäbe noch eine Notlösung. Er sei in fünf Minuten bei mir, um mit mir darüber zu sprechen.
Ich hatte zwar keinen blassen Schimmer, was meinem Mann da eingefallen sein könnte, aber es beruhigte mich zumindest erst einmal, dass er eine Idee hatte. Es vergingen mehr als zehn Minuten, bis er endlich im Wohnzimmer erschien. Natürlich wollte ich sofort wissen, wie seine Notlösung aussehen sollte. Knut zögerte mit seiner Antwort. Meinte, dass mir das vielleicht nicht unbedingt gefallen würde. Es sei jedoch der einzige so kurzfristig noch mögliche Ausweg.
Gott, machte der das spannend! Sollte er es mir doch sagen, was hatten wir denn schon noch für eine große Auswahl? Die Zeit drängte! Und dann kam endlich sein Vorschlag und der verschlug mir erst einmal total die Sprache. Jens und Martin sollten… Das konnte ich nicht glauben! Die Jungs waren 18 oder knapp 19 Jahre alt – fast zehn Jahre jünger als ich! Ich blickte Knut fassungslos an.
„Das ist ein Witz – oder?“
„Wir haben keine andere Möglichkeit, Schatz. Und mir ist jetzt auch nicht nach Witzen zumute.“
„Du willst deine Frau allen Ernstes diesen beiden Jünglingen splitternackt präsentieren? Willst, dass sie meine intimsten Körperregionen begutachten können? In allen Details? Und nicht nur, dass sie alles sehen werden, was allein schon schlimm genug wäre. ...