1. (M)ein Leben Revue passieren lassen 02


    Datum: 17.04.2020, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... Glücklichsein zwei Mal in einer Stunde heulen? Ich glaube ja, denn ich bin jetzt auch mental auf dem Weg zum Mädchen sein.
    
    Die nächsten zwei Tage verliefen „normal". Ich wurde ausgiebig feminisiert, dabei auch bewusst in die Öffentlichkeit gezerrt in verschiedenster Kleidung. Mal im Kleid, dann aufreizend in transparenter Bluse und BH darunter. Es war wirklich eine Gehirnwäsche. In unserem Urlaubsörtchen fand ein Gesangwettbewerb verschiedener Jugendgruppen statt. Ich wurde mit sanfter Gewalt in eine Mädchengruppe einbezogen. Jetzt ging mir die Muffe. Ich musste vorsingen. Vor Schreck glaubte ich, dass meine Stimme versagt und ich wie ein erkälteter Rabe zum Gespött des Publikums würde. Aber ich wurde ganz ruhig und habe, das glaube ich selbst, eine gute Strophe abgeliefert. Die Chorleiterin lobte mich sogar: du hast eine schöne und interessante Stimme, diese klingt wie bei einem Sopran-Solo im Thomaner-Chor. (Hinweis: das ist ein ganz bekannter Knaben-Chor). Hihihi, wenn sie wüsste.
    
    Ein weiteres Highlite in unserem Urlaub. Vorausgeschickt sei, in der Zeit gab es „Rundfunkzeitungen" die ganz normal das Radioprogramm darstellten, allerdings anders als heute. So wurden beispielsweise bei angekündigten Musiksendungen die einzelnen Titel und die Reihenfolge des Abspielens bekannt gemacht. So konnte man leicht sehen, ob denn und wann ein Lieblingstitel gespielt wurde. Eines Abends wollten Sandra und ich uns eine solche Sendung von 20:00 bis 21:00 Uhr anhören und zwar auf ...
    ... unserem Zimmer (ja, wenigstens Radio gab's). unsere beiden Mütter hatten keine Lust sich diese Schlagersendung anzuhören und meinten nur: macht mal.
    
    Sandra und ich gingen nach oben zu unseren Zimmern. Wir beschlossen, es uns bequem zu machen. Jede zog schon ihr Nachthemd nebst Slip an und dann legten wir uns auf mein Bett. Da lagen wir nun nebeneinander und genossen die Musik.
    
    Ich bin sicher, heutige 14-jährige würden bei solch einer Gelegenheit nicht nur die Musik genießen. Aber das war damals so. Sexuelle Begegnung fanden durchschnittlich erst zwischen 17 -- 19 Jahren statt. Sandra und ich waren erst im Stadium: Händchenhalten, Küssen, Umarmen und Streicheln. Petting, also das Berühren der Geschlechtsorgane, war noch weiter weg.
    
    Egal welches Stadium an dem Abend hätte laufen können. Wir sind auf dem Bett schlichtweg eingeschlafen. Als später unsere Mütter das Zimmer betraten, trauten sie ihren Augen nicht. Da lagen wir zwei uns unschuldig in den Armen und schliefen. Das Nachthemd von Sandra war wohl etwas hochgerutscht und der rosa Schlüpfer bedeckte ihre Unschuld. Die beiden Mütter entschieden, lasst sie schlafen, das Ganze sieht so unschuldig und süß aus.
    
    Dann gingen beide in das andere Schlafzimmer. Das war ein weiterer Wendepunkt in meinem und meiner Mutter Leben. Wie ich später erfahren habe, sind sich die Beiden in der Nacht nähergekommen. Ich habe auch nach einem halben Jahr nicht so recht begriffen, was das (näher gekommen) denn bedeutete, auch Sandra erst ...