1. Taktik: Trojanisches Pferd


    Datum: 30.04.2020, Kategorien: Verführung Autor: Dingo666

    ... Fingerspitzen kreisten nachdrücklich über ihrem empfindlichen Anus und verbreiteten dort Wärme und Lust. Für einen Moment überkam sie das irritierende Gefühl, pinkeln zu müssen. Alles geriet außer Kontrolle, verschwamm, überschlug sich...
    
    Als Claus ein Fingerglied in ihren Hintereingang drängte, da hatte sie den Point of no Return bereits hinter sich. Ihr ganzer Unterleib flammte in einer gleißenden Lohe auf und riss sie empor, mitten hinein in einen abseitigen Höhepunkt. Sie schrie und schluchzte ihre Gefühle unkontrolliert heraus. Von ferne bekam mit, wie Claus bockte und sich Schub um Schub in sie entlud. Nur die Sensation ihres heftig krampfenden Anus um den Eindringling, und die geradezu lähmende Ekstase, die dies auslöste, schwang so präsent und klar durch ihre Welle wie eine helle Glocke.
    
    Das letzte, das sie spürte war, wie sich Claus vorsichtig aus ihr zurückzog und dabei ein mattes Brennen hinterließ.
    
    Der Schlaf, der danach kam, ähnelte einer Ohnmacht.
    
    ***
    
    Das Schrillen von Claus´ uraltem Wecker riss sie kurz nach Sieben aus dem Tiefschlaf. Er brummte und schlug nach dem Ding, bis es Ruhe gab. Sie kuschelte sich eng an ihn. Die Gerüche der nächtlichen Raserei klebten an ihnen und stauten sich unter der Decke.
    
    "Mist", gähnte ihr Freund und legte beide Arme um sie "Ich habe sowas von keine Lust auf Vorlesung. Ich glaube, ich bleibe heute im Bett. Bei dir."
    
    Svenja blinzelte alarmiert. Das würde alle ihre Pläne durcheinanderbringen. Rein ...
    ... körperlich fühlte sie sich so satt und zufrieden wie eine Katze nach dem Verspeisen einer ganzen Kanarienvogelfamilie. Aber das Ziel, das sie sich in den Kopf gesetzt hatte, war noch nicht erreicht.
    
    "Das will ich nicht", schnurrte sie und strich über seine nackte Brust. "Ich möchte nicht, dass du wegen mir was versäumst."
    
    "Ach was!" Er grinste unter verquollenen Lidern hervor und tätschelte ihr den Rücken. "Das hole ich locker auf. So wichtig ist das nicht."
    
    "Trotzdem." Sie biss sich auf die Lippen. Dann brach sie in ein strahlendes Lächeln aus und zwinkerte ihm zu. "Ich will nicht, dass du etwas vernachlässigst. Wir können ja heute Abend was... machen. Oder - wie wär´s mit jetzt gleich? Bevor du gehst?"
    
    "Jetzt?" Claus riss die Augen auf, überrumpelt von dieser Offerte.
    
    "Nur wenn du willst." Sie legte angelegentlich ihre Finger um sein Glied und spielte damit herum. "Für mich ist es morgens immer irgendwie besonders."
    
    "Du bist verrückt!", lachte er auf. "Da müssen wir uns beeilen."
    
    "Kein Problem!" Eine Sekunde später hatte sie sich auf ihn geschwungen. Er kicherte nochmals, dann griff er nach ihr. Sein Werkzeug war in kürzester Zeit in betriebsfähigem Zustand, und sie führte ihn. Als er hart und groß in sie stieß, da protestierte die überbeanspruchte Röhre. Doch sie ergab sich schnell den neuen Reizen, die sich mit der Glut alter Erregung verbanden. Sie fühlte sich noch matt und locker vom Schlaf, was der aufkeimenden Lust eine eigene Qualität verlieh.
    
    Er lag ...
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