Out of Neverland Teil 09
Datum: 10.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... an. Warum hat sie keine Aufstiegschancen, oder besser gesagt, warum glaubt sie das? Da ist etwas faul. Davon bin ich überzeugt.
„Und warum glaubst du das?", frage ich deshalb nach.
„Du kennst ja Alberini?", antwortet sie zögerlich.
„Ja, diesen Macho, der sich für unwiderstehlich hält", antworte ich spontan.
„Du magst ihn auch nicht?"
„Wie denn? Der glaubt ein Geschenk an die Frauen zu sein. Dabei hat er weder Bildung noch Manieren."
„Deshalb wolltest du ohne seine Begleitung zurückfliegen? Was hat er denn gemacht?"
„Nun ja, er hat sich aufgeführt, wie ein Gockel. Zum Glück war Gregor im Cockpit und ich konnte während des Fluges dort sitzen. Das war mir ganz Recht, denn so bin ich von Alberini zumindest im Flieger verschont geblieben. Aber sag mal, was hat er mit deinen Aufstiegschancen zu tun?", bin ich nun neugierig geworden.
„Er ist Büroleiter für Brüssel. Und weil ich mich immer geweigert habe, Sex mit ihm zu haben, hat er mich mehrfach schlecht bewertet und zurück gestuft."
„Er wollte dich so zum Sex zwingen? Verstehe ich das richtig?", bin ich empört.
„Ja, er hat es mir offen gesagt. Und einmal ist er mir einfach an die Wäsche gegangen. Ich konnte mich zum Glück noch wehren und habe ihm einen Tritt zwischen die Beine versetzt. Ich konnte mich damit seiner erwehren, aber er hat mir das sehr, sehr übel genommen. Es war ihm wohl peinlich, dass er sich vor mir vor Schmerz auf dem Boden gewunden hat. Das hat sein Ego stark angekratzt. Er hat mir ...
... geschworen, mir die Hölle heiß zu machen und geraten, meine Stelle zu kündigen. Aber das will ich nicht, das ist eigentlich mein Traumjob", vertraut sie sich mir nun endlich an.
„Und er hat das auch mit anderen Frauen gemacht?", frage ich.
„Genau kann ich das natürlich nicht sagen. Nur Silke hat mir gestanden, dass er im Büro über sie hergefallen ist und sie sogar zu Analsex gezwungen hat. Er habe sie auf den Schreibtisch gedrückt und einfach benutzt. Danach, so hat Silke mir erzählt, habe er seinen Schwanz an ihrem Rock abgewischt und gemeint, sie solle ja den Mund halten, sonst würde sie gefeuert", kommt Sandra langsam in Fahrt.
„Und Ihr habt nie etwas gegen dieses Schwein unternommen?", frage ich entsetzt.
„Wie denn? Er ist doch der Büroleiter", meint sie entmutigt.
Ich bin stinksauer! Da werde wohl ich etwas unternehmen müssen. Ich nehme das Bordtelefon zur Hand und wähle die Nummer der Kanzlerin. Das sind die Annehmlichkeiten, wenn man mit einer Regierungsmaschine fliegt. Angela wartet noch immer auf die Fertigstellung der Abschlusserklärung. Am ersten Text habe man noch unbedeutende Änderungen angebracht, erzählt sie mir.
Da sie Zeit hat, erzähle ich ihr, was ich gerade gehört habe. Sie will von mir wissen, was ich davon halte und ich bestätige, dass so wie er sich mir gegenüber verhalten hat, ich ihm so etwas problemlos zutraue.
„Soll ich ihn feuern? Das könnte Aufsehen erregen", ist sie etwas unsicher.
„Ich glaube, solchen Schweinen gehört das ...