Out of Neverland Teil 09
Datum: 10.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... unnötig aufwühlen. Es wird im Großen und Ganzen ein sehr entspanntes Mittagessen. Nur Jan muss dann doch irgendwann doch wieder ins Büro. Ich begleite ihn zum Auto.
„Jan, macht es dir wirklich nichts aus, wenn meine ganze Familie hier einzieht? Bisher hast du fast wie ein Einsiedler gelebt und jetzt hast du die ganze Bude voll mit meiner Sippschaft", frage ich vorsichtig.
„Mein Schatz, ich liebe dich von ganzem Herzen. Dass du in mein Leben getreten bist, war das Schönste, was mir hat passieren können. Damit war mein Einsiedlerleben, wie du es nennst, ja eh schon vorbei. Da macht das bisschen Verwandtschaft auch nichts mehr aus", antwortet er gut gelaunt.
„Du bist ein Schatz!", sage ich und gebe ihm einen langen und leidenschaftlichen Kuss.
Wir Frauen bleiben noch den halben Nachmittag draußen sitzen und plaudern. Meine Oma zeigt uns die Pläne für das Haus. Jans Ideen sind echt genial. Ohne mir etwas zu sagen, hat er auch noch einen großen Garten dazugekauft. Das wertet das Haus enorm auf. Aber auch der Umbau innen ist vom Feinsten. Aus dem alten Kasten wird sicher eines der tollsten Häuser der Gegend.
Ich nehme mir vor, mit Jan zu reden, was mit dem Haus passieren soll, wenn meine Oma jetzt zu uns zieht. Doch das hat auch Zeit bis nach dem Umbau.
Anschließend zeige ich Oma unser Haus und das Zimmer, in dem sie unterkommen könnte. Dani hat vorgeschlagen das Büro zu übersiedeln und in einem der Gästezimmer im oberen Stockwerk unterzubringen. Auf diese Weise ...
... könnte meine Oma im Erdgeschoss ein Zimmer beziehen und ihr würde das Treppensteigen erspart bleiben. Oma ist mit dem Vorschlag sofort einverstanden. Besonders gefällt ihr daran, dass sie dann von ihrem Zimmer aus einen direkten Zugang zum Garten hat.
Als wir sie am Abend nach Hause bringen, ist es ein komisches Gefühl. Es wird die letzte Nacht sein, in der sie im alten Haus wohnen wird. Sie freut sich sichtlich, auszuziehen. Dabei hat sie ihr ganzes Leben in dem Haus verbracht und ich bin davon ausgegangen, dass sie sehr daran hängt und nie ausziehen möchte. Mir kommt in den Sinn, dass ich Jan nur deshalb kennengelernt habe, weil ich in meiner Verzweiflung, das Haus zu retten, bereit gewesen wäre, seine Sklavin zu werden. Und jetzt ziehen wir beide aus. Ich kann meine Oma verstehen. Jans Haus ist echt wundervoll. Gerade der große Park mit dem See und die Menschen, die sie dort umgeben werden, machen das Leben für sie schlagartig um einiges lebenswerter. Nicht, dass sich Oma je beklagt hätte, dazu ist sie viel zu bescheiden. Aber jetzt da sie die Wahl hat, entscheidet sie sich natürlich für das Schönere. Dani wird sie sicher verwöhnen, wo sie nur kann. Da bin ich mir sicher.
Als ich nach dem Abendessen noch einen Spaziergang mit Jan durch den Garten unternehme, lasse ich im Geiste diesen doch sehr ereignisreichen Tag Revue passieren. Da fällt mir auch wieder ein, dass ich mit ihm über das Haus reden wollte.
„Und du lässt das Haus von Oma sanieren, ohne mir etwas zu ...