Endspiel
Datum: 15.05.2020,
Kategorien:
Humor
Autor: Dingo666
... Fußballs?", schlug er vor.
"Ja", nickte sie ernsthaft und kam näher. "Irgendwie schon."
"Läufst du denn auch zuhause in diesem Aufzug rum?" Er wies auf die weiße Hose. "Ich dachte, das wäre nur deine Arbeitskleidung."
"Schon." Ein Lächeln, von unten herauf. "Aber ich weiß doch, dass du darauf stehst. So, wie du mir immer auf den Arsch glotzt."
"Ertappt." Er lachte. "Schlimm?"
"Nein. Nicht besonders." Sie trat ganz nah zu ihm. "Die Hose hat nämlich noch einen anderen Vorteil."
"Und der wäre?" Er schloss sie in seine Arme, und sie küssten sich. Sanft erst, testend, doch rasch verwandelte sich das in eine heiße, nasse, wilde, hungrige, maunzende Schlacht ihrer Zungen. Sie pressten sich aneinander, rieben sich, genießerisch, streichelten, packten zu, bissen, ruckten, keuchten...
Bob schwindelte ein wenig. Seine Assistentin war erst drei Minuten hier, und schon waren sie beide wieder in diesem Strudel gefangen? Unglaublich - und doch hatte er es geahnt. Nein, gewusst. Glaube und Vertrauen! In sich. In die Mannschaft. In Tina.
Sie riss sich los, den Kopf zurück, und sie starrten sich schweratmend in die Augen. In ihren saß ein tiefes Glitzern. Sie nahm seine Hand, die um ihren Oberarm gekrallt war, und schob sie an sich hinunter.
"Diese Hose hat einen Gummibund. Sehr bequem", flüsterte sie und beantwortete damit seine Frage von vor fünf Minuten. Oder hatte der Kuss fünf Stunden gedauert?
Tina drückte seine Hand flach auf ihren Bauch. Er spürte ihre ...
... Atemzüge und den raschen Puls unter der Haut. Sie führte ihn tiefer. In die Hose. Verzaubert tastete er über die Wölbung des Venushügels und tiefer. Die Schenkel machten Platz, und dann schmiegte sich seine Hand um die Fuge. Es fühlte sich an, als hätte er ein warmes Tier in der Hand.
"Du bist feucht." Er fühlte nach den weichen Falten unter dem Slip und schob ihr die andere Hand auf das Steißbein, hielt sie so.
"Mhm. Seit dem Dreieins war ich ganz aufgeregt." Sie kicherte kurz und seufzte, als er sie da unten drückte. "Ich wusste ja, dass du die Wette gewonnen hast. Und mich anfassen würdest." Ihr Unterleib rieb sich aufreizend gegen seinen Griff.
"Soso. Du konntest es also kaum erwarten." Seine Stimme war ein Schnurren. Er küsste sie und leckte in einen Mundwinkel. "Das magst du also."
"Ja." Sie schob sich näher an ihn. "Ich mag es auch ein wenig... tiefer..."
Sie küssten sich. Ernsthaft. Intensiv. Bob schob seine Hand in den dünnen Slip. Er spürte glatte Haut, nicht die Spur von Stoppeln. Darunter Weichheit. Schlüpfrige Nässe. Falten, die sich für ihn öffneten.
Ihre Augen wurden zu großen, meerblauen Kreisen, als er sich vorbeugte und zwei Finger in sie bohrte. Sie stieß einen Laut aus, dumpf, denn seine Zunge steckte in ihrem Mund, und bog sich in seinen Armen, gab sich den Zudringlichkeiten hin. Ihre Lider flackerten, als er tastete, suchte. Er spürte, wie sich ihre Muskeln spannten, wie sie sich seinem Griff entgegenpresste. Ah, das Schwämmchen da musste ...