1. Thao 08


    Datum: 19.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... braucht mich hier nicht mehr, oder?"
    
    Thao hielt sie zurück.
    
    „Das mit der Coverseite ..., sollten wir nicht trotzdem bei Rüdiger vorbeischauen?"
    
    Xena schüttelte den Kopf.
    
    „Er weiß Bescheid darüber. Das ist eine der Regeln. Deiner Mutter kann nichts passieren, außer, er wäre wirklich kriminell. Aber er hat ja eine Bewertung und die schaut ganz okay und zumindest unauffällig aus. Wenn sie sich nicht nochmal rührt, ruft Ihr mich an! Ich schaue gern mit bei Rüdiger vorbei."
    
    Karl verstand sie nicht.
    
    „Warum?"
    
    Die Domina sah ihn verwundert an.
    
    „Na um ihm die Fresse zu polieren. Was dachtest du?"
    
    Karl stöhnte. Was hatte er da nur für Frauen um sich herum.
    
    „Xena!?"
    
    Thao folgte der großen Frau, die bereits an der Tür stand.
    
    „Danke dir!"
    
    Die Domina lächelte.
    
    „Ich bin schon ein Engelchen, was?"
    
    Das Punkermädchen drückte sie an sich.
    
    „Ich ruf dich an, ja?"
    
    Xena warf einen Blick auf Karl.
    
    „Schade, dass du ihn liebst, wenn er dein Sklave wäre, hätte ich ihn mir gern geborgt."
    
    Karl wurde bleich bei diesem Gedanken. Thao runzelte die Stirn.
    
    „Such dir selbst einen!"
    
    Xena lachte.
    
    „Würd mich freuen, Euch wiederzusehen. Kommst mit, Karl, oder?"
    
    Der Junge grinste.
    
    „Klar. Aber nur, wenn ich nicht verborgt werde."
    
    Die Domina sah auf Thao hinunter.
    
    „Ich glaube, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Hier haben Pech und Schwefel sich gefunden."
    
    Das Punkermädchen schloss hinter Xena die Tür. Sie war erleichtert. Dass ...
    ... sie eine so große Hilfe war, hatte sie nicht glauben wollen. Sie fiel dem Jungen in die Arme.
    
    „Du bist super lieb, mein Karl!"
    
    Er erwiderte ihre Zuneigung und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
    
    „Ich weiß jetzt aber nicht, warum."
    
    Sie grinste.
    
    „Wirklich nicht?"
    
    Er hob die Schultern.
    
    „Komm mit!"
    
    Er ging hinter ihr her in stiller Vorfreude.
    
    „Gehen wir nicht ins Schlafzimmer?"
    
    Thao schüttelte ihren Kopf.
    
    „Und meine Mutter kommt tatsächlich nach Hause, was dann?"
    
    Er folgte ihr aufs Bett und legte sich an ihre Seite. Thao sah auf ihn hinab, strich ihm seine langen Haare aus der Stirn und gab ihm einen flüchtigen Kuss.
    
    4. Zweisamkeit
    
    „Wie fandest du sie?"
    
    Karl überlegte.
    
    „Sie hat nicht so viel von sich preisgegeben, oder?"
    
    Thao verneinte.
    
    „Ich kann die Anderen nicht verstehen. Sie mögen sie von einer anderen Seite her kennen, aber zu dir und mir ist sie ganz anders."
    
    Sie lächelte.
    
    „Sie scheint ein wenig auf dich zu fliegen."
    
    Karl lachte.
    
    „Für mich der Beweis, dass sie wirklich einen Schuss weghat."
    
    Thao gab ihm eine Ohrfeige.
    
    „Ach ja? Wirklich? Aber bei mir geht das in Ordnung, oder was?"
    
    Karl wedelte mit seiner Hand.
    
    „Kann ich da wieder rauskommen?"
    
    Thao biss ihm in die Nase.
    
    „Weiß nicht? Eigentlich wollte ich dich ja fragen, ob du einen Wunsch hast, aber so ..."
    
    Karl sah sie interessiert an.
    
    „Was für einen Wunsch denn?"
    
    Sie grinste. Er sprang sofort darauf an.
    
    „Wie du mich haben ...
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