1. Der Samenspender


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: Ehebruch Autor: Omega666

    ... Wochenbett nicht nur eine Woche dauern kann. Die Ärzte erklärten ihm, dass zuerst der Wochenfluss vorbei sein sollte, was in etwa vier bis acht Wochen nach der Entbindung der Fall wäre, bevor er wieder Sex mit seiner Frau haben könnte. Er verstand, dass die Verletzungen der Gebärmutter erst vollständig verheilt sein müssten. Über die psychischen Probleme, die seine Frau hatte, sprachen sie aber nicht und die waren viel gravierender als die körperlichen Schäden.
    
    Aus heiterem Himmel erklärte Petra ihm, ungefähr zehn Tage nach der Geburt, dass sie sich ihm gegenüber schämen würde für das, was sie ihm während der Schwangerschaft zugemutet hätte. Sie begründete dies damit, dass sie keine Entschuldigungen vorbringen könnte, die Ihre emotionalen Ausbrüche, ihre ständigen Weigerungen, ihn sexuell zu befriedigen, erklären könnten. Sie selbst würde sich noch im Nachhinein vor ihrem aus ihrer Sicht unästhetischem Körper ekeln und sie würde ihm nicht glauben, wenn er abstreiten würde, dass auch er sich geekelt hätte und wahrscheinlich sich immer noch vor sie grauen würde.
    
    Bevor sie mit sich selbst nicht wieder im Reinen wäre, könnte sie ihm nicht versprechen, dass sie jemals wieder Sex miteinander haben würden. Und sie wünschte sich doch nichts mehr als ihn wieder so zu lieben, wie vor der Geburt ihres Kindes.
    
    Petra bat Dirk um Zeit, um die Zeit, die es brauchen würde, ihre innere Blockadehaltung ihm gegenüber aufzugeben. Sie bat ihn um seine Zustimmung, dass sie dafür die ...
    ... Hilfe eines Sex-Therapeuten in Anspruch nehmen dürfte. Sie würde sich nichts mehr wünschen, als sich körperlich und auch seelisch wieder auf ihn einlassen zu können. Allerdings verlangte sie von ihm, dass er bei den Therapiesitzungen nicht anwesend wäre und er ihr auch keine Fragen darüber stellen dürfte.
    
    Dirk akzeptierte alles, was seine Frau von ihm verlangte. Was blieb ihm auch anderes übrig? Das sexuelle Verlangen seiner Frau war auf dem Nullpunkt angelangt und er hatte Angst um seine Ehe.
    
    Anfänglich wurden die Therapiesitzungen im wöchentlichen Rhythmus abgehalten. Nach den ersten drei Sitzungen konnte Dirk noch keine Änderung im Verhalten seiner Frau erkennen, dann aber, nach der vierten Sitzung, taute sie endlich ein wenig auf. Und nach jeder weiteren Sitzung standen mehr und mehr Zärtlichkeiten, dann auch sexuelle Handlungen wie Petting und Wichsen und letztendlich Geschlechtsverkehr auf dem häuslichen "Stundenplan".
    
    Nach der achten Sitzung hatte ihr Sexleben wieder das Niveau von früher. Nein, es war viel besser, denn die beiden fühlten sich wie frisch verliebt.
    
    Damit wäre die Therapie eigentlich Ende August beendet gewesen. Einmal ist Petra dann noch nach Ablauf des Folgemonats zu einer "Auffrischungssitzung" gegangen. Der Therapeut hatte ihr empfohlen, dass sie diese bis auf Weiteres im monatlichen Rhythmus wahrnehmen sollte, um den Erfolg der Behandlung zu festigen. Doch Petra erklärte kurzerhand ihre Therapie für beendet und sagte alle geplanten ...
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