1. Studio Dominique 03/03


    Datum: 27.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    Die Session
    
    Wieder öffnete sich die Fahrstuhltür mit einem Ping. Diesmal war er ja noch aufgeregter als bei seinem letzten Besuch. Warum nur? Er sollte sich doch auf die kommenden Stunden freuen, schließlich hatte er genug Geld hingeblättert. Und nicht nur das, er hatte in den letzten 2 Wochen sogar ein paar Kilo abgenommen und wieder angefangen ein wenig zu trainieren. Er fühlte sich lebendiger, seitdem er diesen Termin ausgemacht hatte. Und so fühlte er sich eigentlich gut vorbereitet. Andererseits war das ja heute so etwas wie eine praktische Prüfung und ihm war klar, dass einiges schiefgehen konnte.
    
    Er war kaum aus dem Aufzug herausgekommen, da wurde er schon begrüßt:
    
    „Guten Abend Herr Müller, wie geht es Ihnen?" hörte er Nina sagen, die aufstand und hinter ihrem Tresen hervorkam.
    
    „Guten Abend Nina. Danke der Nachfrage. Soweit geht es ganz gut. Bin ein bisschen aufgeregt, aber das gibt sich bestimmt bald. Ist Monique schon da?"
    
    „Na klar. Sie bereitet sich gerade vor."
    
    „Lerne ich denn heute Lady Dominique kennen?"
    
    „Leider wird wieder nichts draus. Heute ist sie schon nach Hause gegangen. Aber sie lässt unbekannterweise Grüße ausrichten."
    
    „Na dann grüßen Sie sie, wenn sie mal wieder im Haus ist."
    
    „Selbstverständlich, schließlich werden wir, das heißt Monique und ich, Bericht erstatten, wie Ihre Session gelaufen ist. Denn schließlich sollen Sie ja wiederkommen oder uns auch weiterempfehlen."
    
    „Dann habe ich hier noch das Ergebnis meines ...
    ... Aids-Tests."
    
    Er zog ein gefaltetes Blatt Papier aus seiner Gesäßtasche und reichte es Nina. Sie faltete es auf und überflog kurz den Text.
    
    „Wie erwartet." kommentierte sie.
    
    Dann fiel ihr Blick auf die gelbe Rose, die er auch diesmal dabeihatte. Nina lächelte.
    
    „So Herr Müller, dann auf in den Kampf. Kommen Sie bitte mit, wir begeben uns ins Behandlungszimmer 4."
    
    Mit diesen Worten schritt sie voran, den Flur entlang, vorbei an dem Besprechungszimmer, das er von seinem letzten Besuch kannte, bis sie rechts eine Tür öffnete und eine einladende Handbewegung machte.
    
    „So, hier wären wir. Hier können Sie sich vorbereiten, duschen, rasieren und so weiter. Die Tür lässt sich von innen verriegeln, das heißt Sie können ihre Wertsachen getrost hier deponieren. Ich hole Sie dann, sagen wir in 15 Minuten in das eigentliche Behandlungszimmer, zu dem es durch die Tür da hinten geht. Alles klar?"
    
    Er nickte und war Sekunden später allein.
    
    Er schaute sich um. Das war wohl so etwas wie ein Badezimmer, obwohl auch ein kleiner Tisch und ein Stuhl zum Mobiliar zählten. Ansonsten war eine Toilette vorhanden, eine Duschkabine und ein Waschbecken. Während er sich weiter umschaute, begann er, sich langsam zu entkleiden. Doch, dort drüben hingen Handtücher, farblich auf die hellgrünen Fliesen abgestimmt. Auf der Ablage über dem Waschbecken fand er Zahnbürste, Zahnpasta sowie einen Nassrasierer samt Schaum. Gut, den Fön würde er wohl eher nicht brauchen bei den kurzen Haaren. Bei näherem ...
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