Pauline, Teil meines neuen Lebens
Datum: 06.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... und der andere verlässt das Geschäft, ohne etwas gekauft zu haben. Wobei der mich eher erschrocken angesehen hat, als sei es auch ihm peinlich, dass ich ihn hier gesehen habe. Während ich krampfhaft überlege, ob ich den Zweiten vielleicht doch von irgendwo kenne, sehe ich zu, wie die Tür hinter dem letzten Kunden abgeschlossen und der Vorhang zugezogen wird.
Jetzt bin ich mit dem Verkäufer allein im Laden. Der Kleiderschrank dreht sich zu mir um und macht einen großen Schritt auf mich zu. Sein Gesichtsausdruck hat sich total verändert. Er schaut mich ein bisschen an, wie ein Triebtäter sein Opfer anschauen würde. Plötzlich merke ich voller Schreck, dass ich diesem Ledertypen, den ich noch nie gesehen habe, jetzt total ausgeliefert bin. Niemand hat mich in den Laden hineingehen sehen und die beiden anderen Kunden werden sich bestimmt nicht als Zeugen bei der Polizei melden, wenn ich hier nicht mehr herauskommen sollte. Angstvoll weiche ich einen Schritt zurück. Der Ledertyp grinst bloß. "Okay, dann zieh Dich jetzt aus!" Es gefällt ihm wohl, sich vorher noch an meiner Todesangst zu weiden, denke ich. Ich schüttele den Kopf
"Wie ... wieso s ... soll ich mich denn ausziehen?" meine Stimme versagt fast vor Angst.
Meine Knie werden weich. Hinter mir ist nur noch das Regal mit Nippelklemmen, Kondomen, Handschellen, Masken und Penisringen und vor mir steht dieser riesige Typ. Der Kleiderschrank fängt plötzlich an, den Kopf zu schütteln und verdreht die Augen. "Du bist mir ...
... vielleicht ein dummes Flittchen. Kommst in den Laden rein mit den geilsten Rammel-Bums-Bildern und zierst Dich dann wie die Prinzessin auf der Erbse, bloß weil ich einen Blick auf deine Titten und auf deine rosige Fotze werfen will. Was hast Du denn gedacht, wie ich deiner Meinung nach überprüfen soll, ob wirklich DU das auf den Bildern bist? Dein Gesicht hast Du ja auf allen Bildern gründlich übermalt."
Oh Mann, oh-mann-oh-mann. Ich schließe meinen offenen stehenden Mund. Ich werde also doch weiterleben dürfen. Deutlich hörbar atme ich aus. Der Ledertyp grinst mich an, es hat ihm offenbar Spaß, gemacht, mich zu Tode zu erschrecken. Ich gewinne wieder meine Fassung und räuspere mich. "Aber erst müssen wir uns über den Preis für die Bilder einigen." Er wird ernst, ganz der Geschäftsmann. "Wieviel willst Du denn haben?" fragt er mich abschätzend und bleibt vor mir stehen. "Tausend-fünfhundert Euro." schießt es aus meinem Mund. Mit dem Preis heruntergehen kann ich ja immer noch. Trotzdem bin ich selbst über meine Dreistigkeit im Angesicht dieses Kleiderschrankes erstaunt. Der Bär von Mann lacht auf: "Das ist viel zu viel. Ich biete maximal ... Tausend."
Ich atme tief durch und bin froh mit tausendfünfhundert Euro angefangen zu haben. "Okay, dann zwölf-hundert." erwidere ich selbstsicherer und versuche dabei, mir nicht anmerken zu lassen, wie mein Herz vor Freude einen Hüpfer bis zum Hals hoch macht. Der Kleiderschrank überlegt angestrengt und wirft noch einmal einen Blick ...