1. Schlechte Laune bringt heisse Nächte


    Datum: 14.03.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: Roger

    ... als der in Rio. Da werden die ausländischen Besucher dank unserer Gastfreundschaft oft voll in die Partys der Einheimischen integriert. So erging es meinem Vater, einem deutschen Ingenieur. Er hat dabei vor 30 Jahren mich gezeugt, ist da geblieben und besitzt jetzt zusammen mit meiner Mutter mehrere Zulieferfirmen für die Erdölindustrie. Ich wurde drüben in die deutsche Schule gesteckt und habe später an der Freien Universität Berlin studiert. Ab dem ersten des nächsten Monats arbeite ich wahrscheinlich hier in München und sehe mich jetzt schon etwas um". Mann, vielleicht habe ich das Glück, dieses geile Weib als erster in München zu kriegen.
    
    Sie kommt anstandslos mit in meine Wohnung. Als ich sie frage, ob ich nochmals ihre Fotos sehen könne, fragt sie zurück "Nur die Fotos?". Ich bin sprachlos ab diesem unverfrorenen Angebot. Sie legt eine meiner ganz heissen karibischen CD's ein und beginnt zu tanzen wie am Karneval. Es ist kein Strip. Mit ihren wenigen Kleidungsstücken verwandelt sie sich immer wieder in neue, kaum bekleidete Tänzerinnen. Das macht mich unglaublich scharf. Irgendwann wird es zu viel für mich, ich falle einfach über sie her. Sie wird zur Wildkatze. Nicht dass sie mich verscheucht, ganz im Gegenteil, sie macht mich bloss zum unbesonnenen Kater, der endlich zum Zuge kommt. Aber sie kratzt und windet sich, bevor sie zur Begattung reif ist. Als es dann soweit ist, ist sie nur noch ein williges Tier, das seinen Genuss fordert, ihren Reiz mit Wildheit ...
    ... erzwingt und schliesslich den Orgasmus laut hinaus stöhnt.
    
    Doch dann kommt der Kracher, der mich wie eine Ohrfeige trifft. Sie fragt mich, ob wir uns nicht zusammen tun könnten. Ich wehre ab und erkläre, dass ich öfters in der Schweiz sei als in München. Sie sieht mich bittend an "Eben, gerade deswegen. Dein Büro ist mehr als die halbe Zeit leer, diese Wohnung ebenso. Du sollst angeblich nicht immer mit dem Hirn denken und unter gewissen Voraussetzungen auch zu sehr unkonventionellen Lösungen bereit sein. Zumindest hat mir Gerit empfohlen, es zu versuchen".
    
    Mir sträuben sich die Haare, ich schreie sie an "Sage nicht, dass du Rechtswissenschaften studiert hast und in unsere Praxisgemeinschaft von Gerit einziehen willst". Sie sieht mich leicht erschrocken an "Doch, genau so ist es, wie hätte ich sonst erfahren, ab wann du in deiner Stammbeiz zu finden bist? Es gibt da nämlich ein Problem. Gerit hat im Moment gar kein Büro frei, während deines meist leer steht und die restliche Zeit auch gross genug für uns beide wäre". Das ist typisch Gerit, der Alte. Er war Gründer der Anwaltskanzlei und ist immer noch die gute Seele, welche bei beruflichen Problemen für jeden Mitarbeiter immer eine Lösung findet, obschon er schon 70 ist. Ich muss grinsen "Er hat dir bestimmt das Körperteil genannt, mit dem ich angeblich häufiger denke als mit dem Gehirn". Sie sieht mir angelegentlich zwischen die Beine und gesteht "Ja, und ich finde das gar nicht schlecht. Auch in Venezuela nimmt man es lässig ...
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