1. Pauline, weitere Lektionen


    Datum: 17.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... langsam aus seiner Fantasie runter und ihm wird richtig bewusst, dass ich eben doch nicht Chantal bin. Die Fahrt über tritt er ganz schön aufs Gas und als er mich, ohne mich weiter anzusehen, am Stadtwald aus dem Wagen holt und mir Kleid und Tasche vor die Füße wirft, spüre ich, dass er mich im vollen Licht des Morgens einfach nur noch loswerden will, denn nun ist er befriedigt und vielleicht sorgt er sich sogar, dass es nun Probleme mit mir geben könnte.
    
    Aber da müsste er sich keine Sorgen machen. Nicht nur, dass ich es sogar genossen habe Chantal zu sein und einfach loszulassen, sondern ich bin fast schon zu sehr stolz darauf, dass ich all das sein kann, was Frank in mir sieht und mehr noch. Da ist keine Scham, keine Reue und die kleine Stimme Angst der braven Pauline höre ich gar nicht mehr richtig. Dann steigt er wieder ins Taxi ein und spuckt noch Rotz vor mich auf die Straße und sagt mit tiefer Überzeugung „Scheiß-Hure", lässt die Tür zuschlagen und fährt mit quietschenden Reifen vom Taxistand am Waldrand los. Jetzt hat ihn die Realität am Ende doch eingeholt, denke ich, wenigstens, bis er mal wieder es nötig braucht, schätze ich. Und ich muss selber auch erstmal aus ohne Bedauern aus Chantal aussteigen und frage mich, ob mir ...
    ... Daddy auf seinen Touren nochmal begegnen wird oder ob ich doch mal wieder sogar die Karte, die ich behalten habe, benutzen werde.
    
    Und ehrlich, ich weiß es nicht. Auch da ist ein großer Reiz und vielleicht, ja vielleicht.... Das Abenteuer ist nun fast zu Ende und unter dem Strich bin ich also sehr stolz auf mich, staune wie gut Frank erkannt hat was ich bin, weit tiefer und animalischer und ich begreife, dass ich entscheidende Dinge erlernt habe und nun noch bewusster meinen unausweichlichen Weg gehen werde und gehen will. Ich schaue mich schnell um, stehe auf und werfe mir das Schlitz-Kleid über meinen fröstelnden Körper, an den ich mich mit seiner Nacktheit so gewöhnt habe heute Nacht, schnappe mir die Tasche, ohne Gleitgel, dass Daddy noch in der Hosentasche hat, fummle mir die Leine ab und stecke sie in die Tasche und dann laufe ich so schnell ich kann durch die wärmende Frühsonne und den Vogelgesang eines Sonntagmorgens durch die Straßen nach Hause, schleiche mich in der frühen Morgenstimmung durch die Küche ins still schlafende Haus, schleiche auf Zehenspitzen die Treppe rauf ins Zimmer, schließe ab und falle so wie ich bin ins Bett und schlafe sofort ein, obwohl der Wecker schon kurz vor sechs anzeigt.. aber so was von egal....... 
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