Pauline, weitere Lektionen
Datum: 17.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... Erdgeschoss zwar Licht ist, aber wo ich mir kaum vorstellen kann, dass noch irgendwas los ist, außer vielleicht jemandem, der vielleicht Nachtdienst an der Reception hat. Erst noch durch eine kleine Pfütze am Rinnstein, um meine Füße abzuspülen und dann direkt auf den Eingang zu. Vor der Tür hält Frank an und hält mir sie sogar auf, damit ich vor ihm in die Lobby gehen kann. Die Wärme schlägt mir entgegen und wenigstens das ist auf jeden Fall schon mal etwas Positives und der warme Dunst einer ziemlich runtergekommen kleinen Hotellobby mit abgestoßenen Sesseln, einem Tischchen und der dunkelbraunen Reception, legt sich um mich wie eine Decke. Hinten in dem Raum geht eine breite Treppe nach oben und daneben geht es vielleicht in eine Art Frühstücksraum noch weiter ins Gebäude hinein.
Es ist wohlig stickig und ich bemerke bei dem gedämpften Licht, dass ich doch sehr nach den Aktivitäten der Nacht rieche. Nach Sex, Schweiß, Sperma und Urin, aber draußen habe ich das alles nicht mitbekommen, während es sich hier in der Wärme nun mit dem Geruch der alten Möbel und dem sehr eigenen Hotelgeruch zu mischen beginnt. Frank kommt mir nach und die Tür fällt hinter ihm langsam zu „Huhh, du riechst ja etwas streng inzwischen. Ich glaube es wird Zeit für eine Dusche." Mein Blick fällt auf die Uhr über der Rezeption und ich staune ziemlich, dass es erst 02.30 Uhr ist. Ich hätte wirklich gedacht, dass es schon viel später ist.
Aber dann bekomme ich den wirklichen ersten Herzkasper ...
... heute und dass, obwohl ich doch begonnen habe meine Lektionen zu lernen, dass ich auch von mir aus ohne den Zwang anderer eine echte masochistisch süchtige Sklavenseele habe und deswegen sehr viel mutiger und verwegener geworden bin, geradezu tollkühn eigentlich. Denn aus dem Personalraum hinter der Rezeption kommt der Nachtportier. „Hallo und willkommen im Bahnhofshotel, was kann ich für...."
Es ist Kevin, KEVIN. Der Kevin aus dem Sexshop, als er Pakete lieferte, der Kevin, der mich bei McDonald bedient hatte, der schwarze Kevin mit den kurzen krausen Haaren und den eigenen Piercings in Nase und Zunge, den großen weißen Augen und dem unglaublich weiß blitzenden Lächeln mit den perfekten Zähnen. 10 cm grösser als ich, schlank mit so einigen Muskeln an den richtigen Stellen unter der pechschwarzen Haut und in Jeans und T-Shirt. Er hat den Satz auch nicht zu Ende bekommen, weil er auch so verblüfft ist wie ich, wenn auch vielleicht aus anderen Gründen. Zum einen kommt er einfach nichtsahnend hinter den Tresen, weil er die Tür gehört hat und um zu sehen wer um die Zeit noch gekommen ist und sieht dann mich. Oder besser gesagt: Er kommt hinter den Tresen und sieht ein nacktes Mädchen mitten in der Lobby stehen, die nicht nur komplett ohne Kleidung dasteht, vom Halsband abgesehen, sondern auch noch mit einer Leine durch zwei Brustringe, einem Nasenring und dem runden kleinen Pissebäuchlein, auf dem sich das Bauchnabelpiercing spannt. Eine zerrupfte blonde Mädchenfrisur mit ...