1. Eine Frage des Alterns


    Datum: 18.06.2020, Kategorien: Reif Autor: Linette

    ... nicht, mir ist schon heiß genug." Und wieder blitzte der Schalk aus seinen Augen.
    
    Ich wäre keine Frau, wenn ich nicht eindeutige Signale richtig deuten könnte, und natürlich zog ich mein Bikinioberteil aus. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Die Beule in seiner Badeshorts wurde größer. "Magst Du mir den Rücken nochmal eincremen", fragte ich ihn, "es ist schon eine Weile her, da ich selbst dort schlecht ankomme." Mit diesen Worten drehte ich mich auf meinen Bauch. In dieser liegenden Haltung haben dann meine Brüste keine andere Möglichkeit, als seitlich nach links und rechts auszuweichen. Und bei mir wich da doch so einiges aus. Der Wirkung war ich mir schon bewusst. Er massierte die Creme kräftig und nachhaltig ein. Dann drehte ich mich wortlos auf den Rücken. Es bedurfte keiner weiteren Anweisung, und er träufelte mir die Sonnencreme auf meine Vorderseite. In der Nähe lagen noch andere Paare oder auch einzelne Männer. Immer mehr Köpfe ruckten in unsere Richtung.
    
    Auch hier auf meiner Vorderseite ließ er seine kräftigen Hände walten. Ich hielt meine Augen geschlossen. Besondere Aufmerksamkeit erlangten nach relativ kurzer Zeit meine Vorhöfe. Davon ausgehend verteilte er die Creme gleichmäßig auf die restliche Haut meines Busens. Aber auch meine inzwischen vorwitzigen Nippel kamen nicht zu kurz. Ich musste mich beherrschen, um nicht in wohlige Laute zu verfallen. Ganz gelang es mir wohl nicht, denn er widmete sich immer mehr meinen beiden Lustpunkten. Dann ...
    ... küsste er mich. Widerstand leistete ich keinen. Die neugierigen Blicke um uns herum ließen an Aufmerksamkeit nichts mehr zu wünschen übrig. Wir suchten uns einen anderen Liegeplatz etwas weiter hinten verborgen durch Gebüsch und Sträucher. Jetzt gab es kein Halten mehr für ihn, und ich wollte es doch auch.
    
    In Windeseile war ich meinen Bikinislip los, und seine Badeshorts lag gleich daneben. Fast war es unromantisch, wie er sich und seinen Mannesstolz zwischen meine Beine zwängte. Aber Romantik ist das eine, Sex ist das andere. An diesem Tag wurden wir beide ein Paar. Über ein halbes Jahr gingen wir miteinander, wie man so sagte. Dann wechselte er berufsbedingt in eine weiter entfernt liegende Stadt. Ein paarmal trafen wir uns noch am Wochenende, aber dann schlief unsere Beziehung ein. Für ihn taten sich neue Abenteuer auf, und ich lebte auch nicht wie Schneewittchen.
    
    Nun war ich also tatsächlich einunddreißig geworden. Mein Leben verlief in geordneten Bahnen, und auch mein Sexleben kam nicht zu kurz. Auf eine feste Bindung, sprich Heirat, hatte ich mich bisher nicht einlassen mögen. Immer wenn ich ein stattliches Exemplar ausmachte, nahm ich ihn ins Visier. Die Welt ist kunterbunt und immer voller Männer. Jüngst gab es wieder mal ein passendes Beispiel. Ein Mittdreißiger war mir vor die Flinte geraten. Die Vorgeschichte, wie wir aufeinander getroffen sind, lasse ich mal weg, oder doch nicht so ganz. Er war mit seiner Frau zur Eröffnung einer Fotoausstellung gekommen. Es gab ...
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