Nina Teil 8
Datum: 25.06.2020,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... und lächelte dann sanft: \"Du kannst doch nichts dafür. Und ich glaube, es ist gut, dass ich es jetzt schon erfahre, weißt Du - noch bin ich gar nicht wirklich in David verliebt, nur so ein bisschen aufgeregt, das ist alles so neu, aber wir haben uns auch nur einmal bisher gesehen, einmal miteinander geschlafen - ach ja - Deine Frage vorhin: Es war schön, sogar wunderschön mit ihm, aber weißt Du... - nein, zwischen uns soll das nicht stehen. Ich werde David besser nicht mehr wieder sehen. Und Peter ist erst recht kein Problem zwischen uns - er hat ja Franziska!\" lachte sie, aber ein kleiner Stich ging bei den letzten Worten doch durch ihr Herz. Die beiden umarmten sich mitten auf dem schattigen Weg des belebten Parks und küssten sich auf den Mund, zärtlich, mit ein wenig Zungenberührung. Doreens Hand wanderte unter Ninas Röckchen und streichelte ihren Po. \"Was machst Du da?\" flüsterte Nina. \"Gefällt es Dir nicht?!\" \"Doch, aber nicht hier, bitte!\" Die beiden gingen Hand in Hand wieder zur Passage hinüber, verabredeten sich für ein Eis nach Feierabend und trennten sich, Nina kehrte ins Büro zurück.
Es war darin noch heißer geworden. Das junge Mädchen öffnete alle Fenster, stellte den Ventilator wieder an und erledigte einige Vorgänge, sah dann die zweite Tagespost durch und telefonierte ein wenig. Zwischendurch träumte sie davon, sie wäre an Doreens Stelle gewesen, malte sich das eben Erzählte aus, stellte sich Doreen und Peter oder stattdessen sich selbst mit ihm ...
... sehr bildlich vor, und unwillkürlich fanden ihre Finger unter ihrem Röckchen den Weg in ihr sehr feuchtes Allerheiligstes.
Sie wurde ruckartig aus ihren Träumen herausgerissen, denn es kam mal wieder eine Kundin herein, eine gepflegte ältere Dame, die schon öfter ihre Reisen hier gebucht hatte. Die Dame begrüßte Nina freundlich und setzte sich sogleich an ihren Schreibtisch. Sie wolle gern nach Nordspanien, eine Bildungsreise machen, sagte sie. Nina, noch etwas fahrig, mit geröteten Wangen, stand auf, holte drei entsprechende Kataloge herbei. Die Dame folgte dem sommerlich leicht bekleideten Mädchen aufmerksam mit ihren Blicken. \"Es ist heiß hier drin,\" meinte sie, \"ich bin für heute viel zu warm angezogen. Sie dagegen machen es richtig!\" Sie selbst trug ein helles, aber viel zu dickes Kostüm. Deshalb legte sie den Blazer ab. Sie war vielleicht Mitte, Ende fünfzig, etwas kleiner als Nina, sehr schmal und zart, mit einem hübschen, interessanten Gesicht. \"Sie machen es richtig.\" wiederholte sie. \"Ein hübscher Rock, den Sie da anhaben, so schön kurz.\" Nina hörte über ihre Vorliebe für kurze Röckchen oft Kommentare, die immer irgendwie Komplimente waren, mal offen, mal durch die Blume. Dieses freute sie sehr, sie meinte: \"Ich trage so etwas gern. Ein Minirock ist nun mal ein Minirock, der sollte nicht bis zum Knie gehen, sondern hübsch kurz sein, finde ich.\" \"Sie können sich das auch sehr gut erlauben.\" Nina kam erneut um den Tisch herum, nahm ihr den Blazer ab und ...