Gespräche 02: Rückschau
Datum: 26.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byMixedPickles
... herumkommen, ihr reinen Wein einzuschenken, so konnte es nicht weitergehen.
Bis zum Gespräch durfte er es zulassen, dass sich seine Stimmung aufhellte, es war ja auch unmöglich, neben seiner gut gelaunten Tochter ernsthaft zu bleiben. Bald lachte und scherzte er mit ihr, streckte ihr sogar den Kopf entgegen, als sie ihm Konfitüre auf die Nase tupfen wollte. Nach dem Brunch erhob er sich mit den Worten:
„Ich stelle mich nur noch schnell unter die Dusche."
„Nach dir bin ich dran", rief sie ihm nach, „ich räume solange die Küche auf."
***
Nach einer Stunde waren sie auf dem gleichen Feldweg unterwegs wie am Vortag. Lena sagte:
„Der Tag heute ist noch prächtiger als gestern. Schauen wir, wie viele Leute im Bad sind? Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr dort."
Werner nickte zustimmend, ging ein paar Minuten an ihrer Seite und suchte nach den richtigen Worten, schließlich begann er:
„Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, Lena, ich möchte auf keinen Fall deine Gefühle verletzen."
„Ja?" antwortete sie unsicher.
„Ich denke an gestern, weißt du, das... das war irgendwie das Schönste, was mir seit langem passiert ist. Nie hätte ich gedacht, dass ich einmal mit meiner Tochter zusammen ein süßes Geheimnis hüten würde."
„Hätte ich auch nie geglaubt", seufzte sie, „aber dann hat mich Noemi überzeugt."
Er drehte sich verwundert um:
„Was hat denn Noemi damit zu tun? Du meinst, sie hat dich angestiftet, mit mir den Porno anzugucken und dann auch ...
... noch... du weißt schon."
„Nein Papa, so war das nicht", protestierte sie, „Noemi hat mich zu nichts gedrängt, wir haben bloß darüber gesprochen, über deine Inzestgeschichten. Dabei haben wir uns an viele Dinge erinnert, als wir noch zur Schule gingen und mit dir zusammen waren. Wir waren damals nicht so brav, wie du vielleicht denkst. Noemi und ich, wir hatten wirklich verrückte Träume."
„Das gestern war allerdings verrückt", bemerkte er lakonisch, „eigentlich Wahnsinn, was wir getan haben."
Werner fügte lächelnd hinzu:
„Trotzdem war mir, als befände ich mich mitten im Paradies."
Lena schwärmte:
„Wenn man verrückt sein muss fürs Paradies, dann bin ich es gerne."
Er gab zu bedenken:
„Aber ich weiß nicht, wo das hinführt. Stell dir mal vor, jemand würde es erfahren."
„Wie auch", entgegnete Lena, „von mir bestimmt nicht."
Sie erhob ihre Stimme:
„Weißt du, ich kenne die gängige Gesellschaftsmoral, ist Teil meines Psychologie-Studiums. Oder hast du Angst, dass nächste Woche die Presse unsere Blumenbeete zertrampelt?"
„Nein, natürlich nicht", winkte er ab, „aber wenn ich an meine Freundin denke..."
„Wirst du es Heidrun sagen?"
„Ich glaube nicht. Wir sind noch nicht so lange zusammen, und ich stelle mir vor, dass sie ziemlich befremdet wäre, würde sie erfahren, dass ihr Lover auch noch mit seiner Tochter herummacht."
„Gefalle ich dir, Papa?" fragte Lena unsicher.
„Wie kannst du nur fragen", seufzte er, „schon immer... seit deiner ...