1. Kamasutra-Trockenübungen


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Dingo666

    ... hinter den sonst undurchdringlichen Panzer ihres Mitbewohners werfen.
    
    "Ich kenne mich da nicht so aus", sagte sie und fasste seinen Arm. "Erklärst du mir, was die Sphinx ist? Und die Tarantel?"
    
    "Hm? Oh, ganz einfach." Er lächelte, und sie las Dankbarkeit in seinen grauen Augen. "Die Tarantel, das ist von hinten. Aber die Frau hat ein Bein nach hinten ausgestreckt, und der Mann liegt, er kniet nicht."
    
    Cindy versuchte, sich das vorzustellen, und mit ihren eigenen Erfahrungen in Einklang zu bringen. Sie runzelte die Stirn. "Der Mann liegt? Wie soll das denn funktionieren? Und wo ist das Bein?"
    
    "Na, ausgestreckt. Wenn die Frau hier ist" -- er malte einen Umriss in die Luft -- "und der Mann dann so, hier. Dann liegt er mehr, als dass er kniet, und..."
    
    "Stopp, stopp." Sie hob die Hände. "Das kapiere ich so nicht."
    
    Er verstummte und blinzelte, ratlos. Nein, verloren. Sie biss sich auf die Lippen. Das funktionierte ja super mit dem Ablenken und Aufheitern.
    
    "Weißt du was? Zeig es mir einfach."
    
    "Zeigen?"
    
    "Ja. Eine Trockenübung, sozusagen. Komm mit." Sie ergriff seine Hand und zog ihn hinter sich her in ihr Zimmer. Ein inneres Kichern saß ihr in den Gliedern. Sie hatte sich noch nie mit jemand aus der WG über Sex unterhalten. Eine neue Erfahrung.
    
    "Hier." Sie wies auf die noch ausgebreitete Trainingsmatte und ließ sich auf die Knie nieder. "Zeig mir die Sphinx."
    
    "Na gut?" Er lachte, Verblüffung in der Stimme. Dann ging er neben ihr auf die Knie und ...
    ... legte die Arme auf ihre Schultern. Sanft drückte er sie nach vorne. "Stütz dich mit den Ellenbogen ab", kommandierte er. "Den Körper tiefer. Ja, die Beine in Z-Form. Und jetzt strecke das linke Bein einfach nach hinten."
    
    Sie kicherte und folgte den Anweisungen. Aha. Sphinx. Sie kauerte auf allen Vieren, vorne auf den Ellenbogen, und hielt das linke Bein lang ausgestreckt. Dabei wurde ihr bewusst, dass sie noch die enganliegende, hellgraue Sporthose trug. Ihr Po und ihre Beine zeichneten sich darunter ab wie unverhüllt. In dieser Stellung, mit halb gespreizten Schenkeln, streckte sie die Muschi nach hinten raus. Sie schluckte, doch sie hielt still. Das war ja nur eine Demo.
    
    "Genau so." Ein Räuspern, und er schwang sich über sie, so dass sein Becken locker an ihrem Po anlag. Er kauerte über ihr, links und rechts abgestützt auf ausgestreckten Armen. Sie spürte seine Präsenz am Rücken, und die Wärmestrahlung seines Körpers, doch sie berührten sich nur dort hinten.
    
    "Aha." Sie musste kichern. "Sphinx, soso. Schon wieder was gelernt. In der Form habe ich das noch nie gemacht. Gibt es denn einen Vorteil, gegenüber ganz normal von hinten? Für dich ist das doch anstrengender, wenn du dich so aufstützen und halten musst, oder?"
    
    "Ja, schon", erklärte er, ganz in seinem Element. "Das ist ja auch nicht für lange gedacht, vermute ich. Aber im Knien von hinten, da fühle ich mich immer so weit weg von Elli, äh, meiner Partnerin. So dagegen kann ich was in ihr Ohr flüstern." Er senkte ...
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