Pauline, erweiterter Kreis
Datum: 10.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... städtischen Klinik, wo auch unsere Mutter arbeitet."
Tim lässt mich herein. Ein typisches Einfamilienhaus. Hinter der Eingangstür ein gefliester Flur, eine Treppe hinauf in die erste Etage und eine zweite Treppe in den Keller hinunter, eine Tür zum Gäste-WC, eine zur Küche und ein offener Durchgang ins Wohnzimmer. Ich kann eine Ledercouch und ein großes Bücheregal erkennen. „Geh schon mal nach oben," sagt Tim freundlich. Nur der stechende Ausdruck in seinen Augen irritiert mich etwas. „Das Bad ist gleich links. Du kannst dich dort ausziehen und deine Kleider über den Hocker legen. Ich habe noch etwas zu erledigen, aber ich komme in ein paar Minuten nach." Tim sagt es mit einer solch ruhigen Selbstverständlichkeit, als wenn er jeden Tag irgendwelche Mädchen zu Hause empfangen würde, die sich dann für ihn nackt ausziehen werden. Offensichtlich weiß er schon genau über mich Bescheid. Mit weichen Knien schleiche ich nach oben.
Das Badezimmer ist etwa 12 Quadratmeter groß, überall rosa Fliesen, mit einem großen Spiegel, zwei Waschbecken, natürlich einer Toilette, einem Bidet und einer Badewanne. Eine Dusche gibt es nicht. Aber dafür ein riesiges, von der Decke bis zum Boden reichendes Fenster, das auf eine Hochbau-Terrasse hinausgeht, Vorhänge oder Gardinen gibt es keine. Jeder, der auf der Terrasse steht, kann wie durch ein Schaufenster ins Bad hineinsehen.
Was auch immer Moniques Eltern sich dabei gedacht haben, ihr Badezimmer auf diese Art und Weise einzurichten, ...
... prüde sind sie jedenfalls nicht. Als zweites fällt mir der große Stahlring auf, der mitten über der Badewanne an der Decke angebracht ist. Er sieht ziemlich stabil aus, aber wozu ist er gut? Der Hocker, von dem Tim gesprochen hat, ist auch da. Mit zitternden Fingern streife ich Bluse, Minirock, G-String und Sandaletten ab und lege alles sorgfältig über den Hocker. Mir ist natürlich klar, dass ich nicht die Tür abschließen darf, weil Tim gleich zu mir hereinkommen wird. Nackt stehe ich in einem fremden Badezimmer und warte auf einen fremden Jungen, der außerdem ein Jahr jünger ist als ich.
Ich weiß nicht einmal, was er mit mir vorhat. Das Einzige, was ich genau weiß, ist, dass ich ihm nicht widersprechen darf, dass ich vor ihm nicht meine Nacktheit bedecken darf und dass ich seinen Befehlen zu gehorchen habe. Mir ist plötzlich ein bisschen kalt und ich merke, wie ich eine Gänsehaut bekomme.
„Hallo, da bin ich wieder. Ich musste nur noch ein paar Sachen zusammensuchen." Ich zucke zusammen, denn Tim betritt das Badezimmer mit einem Paar Handschellen, einem Vorhängeschloss, einer Spreizstange, einem Schal und einer Tube Salbe in den Händen. Er pfeift anerkennend durch die Zähne, als er mich nackt sieht. „Monique hat mir gesagt, dass du gut aussiehst, aber du bist wirklich echt eine Wucht." „Willst du mich etwa damit fesseln?" frage ich ängstlich, obwohl ich die Antwort natürlich schon weiß. Tim grinst bloß. „Geht dich das was an? Aber was denkst du wohl, wozu ich sonst den ...