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Das Leben des Damianos Episode 97
Datum: 12.07.2020, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom
... näher zusammen ja sie bildeten nahezu schon einen leichten Keil, auch wenn dies aus taktischer Sicht gesehen ein absoluter Schwachpunkt war denn so boten wir dem Gegner einen Angriffspunkt in unserer Flanke doch gingen wir dies Risiko bewusst ein, ja legten es darauf sogar an. Wenn der Gegner auch nur annähernd so reagierte wie wir dies erhofften so würde er sich wie ein hungriger Wolf auf unsere preisgegebene Schwäche stürzen und so aber seinen Untergang besiegeln. Immer wieder wurde der Vormarsch unserer Streitmacht verzögert da sie unter ihren Sc***den in Deckung gehen mussten den die vereinten Truppen der Verteidiger schossen eine Salve Pfeile nach der anderen ab. Es standen auf meiner Höhe bereits ausgewählte Männer bereit die auf meinen Befehl hin all jene die durch Pfeile verletzt worden waren und nicht mehr in der Lage waren sich aus dem geschehen zurückzuziehen, zu uns nach hinten zu holen um sie dort von den Giatrós versorgen zu lassen. Immer wieder löste sich einer der bereitstehenden und begab sich mit seinem Sc***d zum Schutze zu einem Verletzten und barg diesen aus dem Einzugsbereich der Pfeilhagel. Selbst jene die nicht mehr unter den lebenden weilten bargen sie den die Giatrós hatten ihnen klare Anweisungen gegeben an die sie sich unter allen Umständen zu halten hatten. Die Verluste beziehungsweise die Verwundeten hielten sich bis zum Aufeinandertreffen der beiden Fronten in überschaubarem Maß und so konnte ich mitansehen wie die versammelten Giatrós ...
... sich um jeden einzelnen der nach hinten gebrachten Männer ausgiebig und fürsorglich kümmerten. Die Brüder die durch die durch unsere Gegner ihr Leben gelassen hatten wurden ebenfalls von den Giatrós behandelt um ihnen die tödlichen Pfeile zu entfernen und legten diese hinter uns mit allem gebührenden Respekt ab. Durch meine Beobachtungen etwas abgelenkt verpasste ich eben jenen Augenblick als die vorderste spartanische Phalanx auf die Verteidiger traf und sich langsam aber stetig in ihre Reihen vorarbeitete. Ab und an lenkte ich durch zuvor bestimmte Signale die den Tagmatarches bekannt waren mit den jeweiligen Hörnern der Städte die Truppen so wie ich sie benötigte und wartete darauf ob der Gegner auf unsere Finte einging. Lange wogte der Kampf und es schien so als ob unser Vormarsch sein Ende gefunden hatte den die Truppen drängten nicht weiter nach vorne sondern festigten ihre jeweilig eingenommenen Stellungen und hielten diese um dem Gegner die Möglichkeit zu geben uns in die Flanke zu fallen beziehungsweise um uns dort einzukesseln. Tapfer hielten unsere Truppen ihre Stellung und es zeichnete sich langsam ab das der Feind unsere Finte annahm den ich konnte erkennen das Truppen aus der Mitte abgezogen wurden und diese zur Seite dirigiert wurden. Soweit dies von meiner Position aus ersichtlich war blieben unsere Verluste im Rahmen und jene denen es möglich war kehrten in unsere Richtung zurück, auch sie wurden sofort versorgt. Das was mir besonders auffiel war die ...