1. Das Leben des Damianos Episode 97


    Datum: 12.07.2020, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    ... nachlassenden Druck der vereinten Kräfte von uns bemerkten und ließen so ihre standhaften Truppen schutzlos im Stich.
    
    Auch wenn mir bewusst war das gerade die Truppen Spartas sich nur allzu ungern aus der Schlacht lösen würden doch wurde ich danach eines besseren belehrt den angeführt durch eben die Spartaner begann der geordnete Rückzug. An der Spitze der zurückkehrenden Truppen Ritt zu meiner Erleichterung König Pleistarchos der soweit ich dies erkennen konnte unverletzt und wohlauf wahr. Beim Näherkommen erblickte ich bei manchem Wunden seien sie nun leicht oder schwer doch niemand von ihnen klagte und so entsandte ich die mir nahestehenden Giatrós um jedem der sie benötigte ihre Künste angedeihen zu lassen. Die Kommandanten aller Truppen eilten sich um an meine Seite zu gelangen damit wir den heutigen Tage besprechen konnten beziehungsweise unsere Ansichten zu teilen. Ich vertröstete die ankommenden Kommandanten jedoch auf später denn sie sollten sich erst um ihre Truppen kümmern und mir später beim Kriegsrat von ihren Verlusten berichten, dies schien mir in der momentanen Situation als richtig. Bis auf wenige Verwundete und die zuvor herbeigebrachten Toten war ich nun mit meiner Garde alleine auf dem Schlachtfeld welches ich nun in aller Ruhe überblicken konnte. Auch wenn von mir nicht erkennbar von welcher Seite des Feldes sie waren so erblickte ich dort jede Menge Leiber liegen die reglos wirkten, vermutlich hatten sie ihr Leben ausgehaut und waren bei ihren ...
    ... Göttern. Erst jetzt fiel mir auf das meine spartanischen Gardisten noch nicht zurückgekehrt waren und lies meine Augen suchend über das Feld gleiten, vermochte sie aber nicht zu entdecken und bereute schon beinahe wieder meine Entscheidung sie mit diesem Auftrag betraut zu haben.
    
    Auch nach der Rückkehr ins Feldlager blieb meine Garde verschwunden auch Zephir den ich auf die Suche nach ihnen geschickt hatte konnte mir nichts Neues von ihnen berichten, deshalb begab ich mich zum Kriegsrat. Bei meinem Eintreffen waren bereits alle anwesend so besprachen wir dann den heutigen Tag und den Verlauf der bisherigen Kampfhandlungen denn ein weiteres Mal würde uns das Überraschungsmoment fehlen für die Reiterei. Wir sprachen dann noch recht lange über eventuelle neue taktische Feinheiten ohne zu einem genauen Entschluss zu kommen und so sollte es wieder mir obliegen zu entscheiden. Entgegen jeder Norm war es aber etwas anderes das mir auf der Seele lastete und so entschied ich mich zu einem Schritt der wenn überhaupt äußerst selten angewendet wurde.
    
    „Mein König entsendet einen Boten ausgestattet mit dem Olivenzweig des Friedens auf die Ebene um dort meine Worte zu übermitteln.“
    
    Der König blickte mich zuerst ratlos an doch verschwand seine Verwunderung recht schnell wieder.
    
    „Sagt mir jene Worte die er überbringen soll und erklärt uns weshalb er dies tun soll.“
    
    „Lasst unsere Gegner wissen das sie den heutigen Tage keinerlei Sorge mehr haben sollen erneut mit uns in einen Kampf ...
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