Das Sklavenlotto
Datum: 17.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Neugierde
... dass konnte doch nicht wahr sein! Erst eine Minute ist vorbei gewesen und ich wusste schon jetzt nicht mehr, wie ich das aushalten sollte. Ich habe das Gefühl gehabt, als würden mir die Nippel herausgerissen werden. Kein Ziehen an den Nippeln ist jemals so unangenehm gewesen und vor Schmerzen liefen mir die Tränen.
Immer lauter habe ich vor Schmerzen aufgeschrieen und aufgeseufzt. Ich habe es kaum mehr ausgehalten und wollte nur noch, dass es vorbei ist. Meinen Kopf habe ich dabei hin und her geworfen in dem verzweifelten Versuch, so etwas von dem Schmerz weg zu bekommen bzw. mich davon abzulenken. Doch ich konnte absolut keinen anderen Gedanken fassen - nur der Schmerz ist mir bewusst gewesen und ich habe nichts mehr wahrgenommen.
Auf einmal hat das Ziehen nachgelassen, denn Till hatte die Staubsauger ausgemacht und die Rohre entfernt. Es ist jedoch trotzdem nicht angenehmer geworden und ich habe am ganzen Körper gezittert und ungehemmt geschluchzt.
Till hat meine Nippel ganz sanft gestreichelt und massiert, während er mir dann einen leidenschaftlichen Kuss gegeben und anschließend die Tränen weggeküsst hat. Er ist zwar immer noch sauer auf mich gewesen, hat mich jedoch mit meinen Gefühlen nicht alleine gelassen, sondern mir Halt gegeben.
"Es ist alles vorbei, du hast es geschafft.", dies und andere Dinge hat er mir beruhigend zugeflüstert. Dann hat er mich losgemacht und in die Arme genommen und beruhigend mit einer Hand über den Kopf gestrichen.
Als ich ...
... mich einigermaßen beruhigt hatte, hat er mich von sich weg geschoben und sich an den Tisch gelehnt.
"Ich glaube, wir machen erst mal etwas Pause. Du kannst eine kleine Stärkung gebrauchen und musst dich etwas ausruhen", hat er mit inzwischen wieder teilnahmslose Stimme gesagt.
Dies war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Normalerweise hätte er mich immer noch im Arm behalten, mich getröstet und mir liebe Worte ins Ohr geflüstert. Nun habe ich gewusst, dass er nicht nur sauer auf mich war, sondern ich ihn auch zutiefst verletzt hatte. Und dies hat mir unendlich Leid getan, was ich ihm auch erst sagen wollte. Doch ich wusste auch gleichzeitig, dass er dafür im Moment nicht bereit gewesen wäre und ließ es deswegen und bin erst einmal ins Bad gegangen, um mich wieder frisch zu machen.
Als ich dort fertig gewesen bin habe ich Till in seinem Arbeitszimmer gefunden.
"Soll ich ... soll ich für uns beide eine Kleinigkeit zum Mittag machen."
"Nein danke, ich muss noch ein paar Unterlagen fertig machen, damit Matthes sie nachher mitnehmen kann. Ess du was alleine und entspann dich. Ich hol dich dann für alles weitere, wenn ich fertig bin."
Das hatte gesessen. Ich habe in dem Moment nicht gewusst, wie ich mich am besten bei ihm entschuldigen und ihm klarmachen konnte, dass ich ihn nicht verletzen wollte. Mir wäre es lieber gewesen, wenn er mich angeschrieen oder gleich für meinen Widerspruch bestraft hätte. Aber diese Abweisung ist schlimmer als jede Bestrafung. Ich hätte ...